Beton hat ein eigenes System der Taxierung das bestimmt auch einige Marktaspekte beinhaltet aber der Hauptfaktor ist der Gewinnfaktor da sich Beton nicht so absichert wie z.B. CO.
Bei CO wird jedem Geschäft das wir tätigen ein entsprechendes Wertpapiergeschäft entgegengestellt. So profitiert CO an unserem Spread und den vorzeitig geschmissenen Geschäften.
Da wie ich annehme, CO als Tochter von SG einiges an Aktien als Hedgedepot zur Verfügung gestellt bekommt sparen sie auch noch ne Menge Transaktionskosten und es kann ihnen daher egal sein wie unser Geschäft abläuft, wir sind dort KUNDE und nicht GEGNER.
Bei Beton ist das etwas anders. ( zu HitHis Frage )
Beton lebt vom Umsatz ! Viele Geschäfte, viel Spread, viel Gewinn.
Wenn sich Beton bei jedem Geschäft wie CO absichern würde, würden die Qouten noch mieser sein.
Ich VERMUTE und wenn ich die diversen Forenbeiträge lese bin ich damit nicht ganz allein, das sich Beton garnicht "richtig" hedget sondern ein gewisses Volumen einfach laufen lässt.
Ein weiteres Volumen wird gehedget, bei dem Spread auch gar kein Problem und wenn jemand dann vorzeitig schmeisst, dann reibt sich BetON die Hände.
Teuer verkauft - Mittelmäßig gehedget - Billig zurückgekauft = GEWINN für Beton.
Und das dort etwas hängenbleibt habe ich auch im Forum gelesen. RegentMarktet hatte lt. Bilanzzahlen die jemand ins Forum gestellt hatte im letzten Jahr einen Umsatz von 60 Millionen Euro und erzielte einen Gewinn nach Steuern von 1 Million Euro !
Manchmal habe ich auch das Gefühl dass das Heding mehr so ein Schneeballsystem ist. Mit den Einzahlungen von AX werden meine Gewinne bezahlt und meine Wetten gehen dann auf das Konto von Mario...

