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[Xeon]

Eines weiß ich in jedem Fall....Geld verdienen zu müssen ist GANZ was anderes als Geld verdienen zu können......wie wir hier immer wieder sagen....die Psychologie ist der entscheidende Faktor....ich weiß daher nicht, ob ich das Zeug dazu habe, als Daytrader durchzukommen !

Man könnte ja theoretisch eine GmbH gründen und darüber Trades abwickeln. Dann spart man auch die Abgeltungssteuer, da die Gewinne der GmbH aus Börsengeschäften mit der Körperschaftsteuer abgerechnet werden.

Wenn du dir aus den Tradinggewinnen monatlich mit der GmbH ein Gehalt auszahlst sinkt natürlich auch gleichzeitig die Körperschaftsteuerlast.

Das wäre ein interessanter Gedanke !

Sowas könnte ich mir ggf. auch vorstellen.

[Gaudete]

ich handle nach wie vor cfd. habe heute aber dermaßen verloren, dass es nicht reicht. normalerweise heißt ein 100er, dass der tag im plus endet. aber wenn du fünfmal mit -30 rausfliegt, ist einmal 100 leider zu wenig.

Bisher mache ich Indextrades auch (noch !) über CFDs.

Wäre es für dich nicht evtl. interessant das ganze über Futures zu machen? Darüber denke ich zurzeit nach.

prinzipiell schon, aber ich habe noch nix gefunden, was mich sozusagen zwingt zu wechseln.
außerdem bin ich bei weitem nicht so erfolgreich wie gs, den sie am liebsten rausgeworfen hätten.

Wie nehmen uns nicht viel und haben einen sehr ähnlichen Stil.....und beide mittlerweile ordentlich Erfahrung....

Mein Vorteil gegenüber dir ist einzig und allein zeitlicher Natur....als Stundent kann man sich das schon so legen, dass man sowohl vormittags als auch nachmittags dabei sein kann.....und viel Ferien hat man auch !

das ist ein nettes kompliment, aber ich sehe da schon noch unterschiede. siehe mein posting oben zum heutigen tag und was man da hätte besser machen können! bin außerdem ein paar jahre älter als ihr jungs und habe auch später angefangen, und da lernt man bekanntlich nicht mehr so schnell.

aber der stil ist absolut ähnlich - und bei mir das resultat von viel erfahrung (auch negativer art) und dem (immer positiven) austausch hier im board!

[GoldenSnuff]

@GS

Volkswirtschaftlich sehe ich aber in US und EU folgendes Problem:

Durch das sogenannte Lohndumping sinken die Bruttolöhne. In US funktioniert das einfach gesagt wiefolgt: Durch Konsumkredite gleichen die Banken mit Krediten das zu niedrige Einkommen aus.

Langfristig kann das natürlich nicht gut gehen... Daher ist in US auch nahezu jeder Haushalt hoch verschuldet.

In Deutschland sehen wir übrigens in den letzten Jahren ähnliche Probleme!

In Deutschland sehe ich das Problem weniger, weil wir immer hohe Sparquoten hatten und noch haben.....da wäre im Gesamten eher Potenzial für mehr Konsum ( ist heute auch im Bundestag debattiert worden ).....

Für die USA gebe ich dir völlig recht....ist letztendlich ein ewiges Ponzi-Game......es wird die Generation kommen müssen, die sparen muss ! Und damit steht die US-Wirtschaft irgendwann vor erheblichen Problemen !

[Gaudete]

Xeon war schneller !

danke an euch beide!

[GoldenSnuff]

Eines weiß ich in jedem Fall....Geld verdienen zu müssen ist GANZ was anderes als Geld verdienen zu können......wie wir hier immer wieder sagen....die Psychologie ist der entscheidende Faktor....ich weiß daher nicht, ob ich das Zeug dazu habe, als Daytrader durchzukommen !

Man könnte ja theoretisch eine GmbH gründen und darüber Trades abwickeln. Dann spart man auch die Abgeltungssteuer, da die Gewinne der GmbH aus Börsengeschäften mit der Körperschaftsteuer abgerechnet werden.

Wenn du dir aus den Tradinggewinnen monatlich mit der GmbH ein Gehalt auszahlst sinkt natürlich auch gleichzeitig die Körperschaftsteuerlast.

Das wäre ein interessanter Gedanke !

Sowas könnte ich mir ggf. auch vorstellen.

Firma habe ich bereits seit 2009....

[Xeon]

das ist ein nettes kompliment, aber ich sehe da schon noch unterschiede. siehe mein posting oben zum heutigen tag und was man da hätte besser machen können! bin außerdem ein paar jahre älter als ihr jungs und habe auch später angefangen, und da lernt man bekanntlich nicht mehr so schnell.

aber der stil ist absolut ähnlich - und bei mir das resultat von viel erfahrung (auch negativer art) und dem (immer positiven) austausch hier im board!

Wobei ich auch sagen muss: Ich beschäftige mich schon seit ich 15 bin mit der Börse... Da natürlich immer nur ein bisschen Aktienhandel.

Mein Problem beim Trading bleibt aber bis heute die Psychologie... Ich habe oft die richtige Markteinschätzung... und kann mein Potenzial nicht optimal nutzen.

[GoldenSnuff]

ich handle nach wie vor cfd. habe heute aber dermaßen verloren, dass es nicht reicht. normalerweise heißt ein 100er, dass der tag im plus endet. aber wenn du fünfmal mit -30 rausfliegt, ist einmal 100 leider zu wenig.

Bisher mache ich Indextrades auch (noch !) über CFDs.

Wäre es für dich nicht evtl. interessant das ganze über Futures zu machen? Darüber denke ich zurzeit nach.

prinzipiell schon, aber ich habe noch nix gefunden, was mich sozusagen zwingt zu wechseln.
außerdem bin ich bei weitem nicht so erfolgreich wie gs, den sie am liebsten rausgeworfen hätten.

Wie nehmen uns nicht viel und haben einen sehr ähnlichen Stil.....und beide mittlerweile ordentlich Erfahrung....

Mein Vorteil gegenüber dir ist einzig und allein zeitlicher Natur....als Stundent kann man sich das schon so legen, dass man sowohl vormittags als auch nachmittags dabei sein kann.....und viel Ferien hat man auch !

das ist ein nettes kompliment, aber ich sehe da schon noch unterschiede. siehe mein posting oben zum heutigen tag und was man da hätte besser machen können! bin außerdem ein paar jahre älter als ihr jungs und habe auch später angefangen, und da lernt man bekanntlich nicht mehr so schnell.

aber der stil ist absolut ähnlich - und bei mir das resultat von viel erfahrung (auch negativer art) und dem (immer positiven) austausch hier im board!

Gerade die Erfahrung negativer Art mit dem anschließendem Austausch hier haben mich enorm weitergebracht....

Und was den heutigen Tag betrifft....ich habe da ja gestern ebenfalls ein Posting in dieser Art verfasst......und es heute auch in dem Sinne besser gemacht....du bist also morgen dran !

[Xeon]

Firma habe ich bereits seit 2009....

Was mich dabei interessieren würde: Du machst ja sicher deine 200-300 Trades am Tag... musst du dabei von der Buchhaltung jede Transaktion einzeln erfassen?

Weil das wäre ja ein enormer Aufwand... Oder macht man da einfach monatlich eine Abrechnung wieviel Gewinn/Verlust.

Aber ansonsten wäre es bei einer GmbH ja wie folgt:

Angenommen man verdient mit Trading jeden Monat 4000 EUR bzw. die GmbH nimmt dadurch jeden Monat 4000 EUR ein.

Wenn man sich dann 3500 € Brutto als Gehalt zahlt bleiben der GmbH noch 500 EUR.

In 12 Monaten hätte die GmbH dann einen Gewinn von 6000 EUR. Nur diese 6000 Euro müssen dann mit der Körperschaftsteuer versteuert werden?

Obwohl die GmbH ja praktisch 48.000 EUR eingenommen hätte. (12 x 4000)

Aber da die 3500 Gehalt ja jeden Monat kommen mindert das ja den Gewinn auf 12 x 500?

Wäre das theoretisch soweit richtig?

[GoldenSnuff]

@ xeon

Ja....aber der Geschäftsführer muss sein Gehalt natürlich auch versteuern !

[Gaudete]

prinzipiell schon, aber ich habe noch nix gefunden, was mich sozusagen zwingt zu wechseln.
außerdem bin ich bei weitem nicht so erfolgreich wie gs, den sie am liebsten rausgeworfen hätten.

Wie nehmen uns nicht viel und haben einen sehr ähnlichen Stil.....und beide mittlerweile ordentlich Erfahrung....

Mein Vorteil gegenüber dir ist einzig und allein zeitlicher Natur....als Stundent kann man sich das schon so legen, dass man sowohl vormittags als auch nachmittags dabei sein kann.....und viel Ferien hat man auch !

In dem Zusammenhang stellt sich auch folgende Frage: Wäre es für dich nicht interessant nach der Uni sich mit Daytrading selbstständig zu machen?

Einige scheinen damit ja ziemlich gut zu verdienen.

Ja....diese Frage stellt sich natürlich.....habe da aber noch keine Entscheidung getroffen !

Eines weiß ich in jedem Fall....Geld verdienen zu müssen ist GANZ was anderes als Geld verdienen zu können......wie wir hier immer wieder sagen....die Psychologie ist der entscheidende Faktor....ich weiß daher nicht, ob ich das Zeug dazu habe, als Daytrader durchzukommen !

nach dem, was ich hier seit jahren lese, würde ich es dir zutrauen. aber es ist halt kopfsache, und wie verändert sich das, wenn man darauf angewiesen ist, dass es immer klappt? tatsache ist: wenn die konstanz des handelns und der ergebnisse über lange zeit da ist, hat man meiner meinung nach die stabilität, es zu versuchen. am ende ist es auch die frage, was man halt sonst noch so machen will im leben.

ich persönlich hätte bestimmt freude dran, aber ob es auf dauer reichen würde, kann ich nicht sagen.