von reuters... gerade mal ne halbe stunde alt....
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FOKUS 3-
Schweizer Aktien etwas fester - Nestle gesucht
Zürich, 25. Jul (Reuters) - Die Schweizer Aktien haben am Montag nach einem unentschlossenen Handel knapp im Plus geschlossen.
Vor allem die Börsenschwergewichte Nestle<NESN.VX> und etwas abgeschwächter Form Roche<ROG.VX> haben den Markt dabei gestützt.
Der Blue Chip-Index SMI<.SSMI> schloss 0,18 Prozent fester auf 6503,94 Punkten.
19 der 27 SMI-Werte tendierten tiefer und acht höher.
Die Bank SCS geht wie die Basler Kantonalbank von einer positiven Wochentendenz aus; der SMI wird von SCS im Bereich zwischen 6490 und 6650 erwartet. Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) sieht den nächsten grösseren Widerstand bei 6645 bis 6740 Punkten. Unterstützung macht die ZKB bei 6430 bis 6450 aus.
Der breite SPI<.SSHI> beendete den Handelstag 0,12 Prozent höher auf 4951,06 Zählern.
"Der Handel läuft ruhig, die Volumen sind niedrig", sagte ein Händler. Allerdings sei in früheren Jahren im Juli noch weniger gelaufen, so ein anderer Marktteilnehmer.
Die Konsolidierung sei angesichts der Anschläge in Scharm el Scheich und der in London weiter herrschenden Unsicherheit bescheiden ausgefallen. Viele Anleger sähen keinen Grund für Verkäufe, auch wenn keine Kauf-Euphorie vorhanden sei.
"Wir haben eine klassische Liquiditäts-Hausse und grössere Korrekturen wird es vorerst nicht geben", hiess es weiter. Dabei seien viele grosse Institutionelle wie die Versicherer noch kaum in den Aktien engagiert.
NESTLE WIRD KEIN WEISSER RITTER
Nestle<NESN.S> lagen zu Schluss über 0,7 Prozent im Plus. Händler erklärten, der Markt sei zur Einschätzung gelangt, dass Nestle kein Interesse an
Danone<DANO.PA> haben dürfte.
Zuvor hatte eine Zeitung berichtet, der US-Getränkeriese PepsiCo<PEP.N> plane derzeit keine Übernahmeofferte für Danone.
Marktspekulationen über eine bevorstehende Offerte des US-Konzerns für den Hersteller von Joghurts und Evian-Mineralwasser hatten den Kurs der Danone-Aktien in den vergangenen Wochen stark ansteigen lassen.
Novartis<NOVN.VX> retten sich mit einem Plus von über 0,2 Prozent in den Börsenschluss, nachdem sie im Verlauf grösstenteils in der Verlustzone tendiert hatten. Roche<ROG.VX> entpuppten sich mit einem 0,4 Prozent im Plus als Marktstütze. "Da finden wohl auch Umschichtungen statt", kommentiert ein Händler das Auf-und-Ab.
Roche profitierten nach dem Anstieg der Vorwoche von fundamentalen Daten, hiess es. Spekulationen um eine steigende Nachfrage nach dem Roche-Grippemittel Tamiflu nach Bekannt werden des ersten Vogelgrippe-Toten in Indonesien sowie dem Verdacht, dass die Krankheit in Russland ausgebrochen sei, spielten da keine Rolle, sagte ein Händler. Nach Angaben von Händlern hat Citigroup das Kursziel für Roche auf 195 sfr von vorher 175 sfr erhöht. Die Einstufung laute auf "buy", hiess es weiter.
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wichtige Ergänzung die den SMI evtl. etwas weiter stabilisieren und höher treiben könnte (von reboot), ich weis nicht ob ihr die Info einordnen könnt, doch mir als ehemaliger Krankenpfleger schrillen alle Glocken die Hoffnung für die Aidspatienten bedeuten:
Roche hat ein Aidsmittel für das es keine Resistenten gibt.
Das verherrende an bisherigen Aidsmitteln (und deren Kombinationen) ist ja, dass das Virus HIV sehr rasch auf die Behandlungsveruche reagiert und Resitenzen entwickelt.
Roche hat anscheinend einen Durchbruch geschafft.
Für die Interessierten, hier der Artikel im Wortlaut, von onvista
***************Patienten, die mit verstärkter Invirase, einem hochwirksamen AIDS-Mittel behandelt werden, entwickeln keine Resistenz
BASEL, Schweiz, July 25 /PRNewswire/ --
Neue Studienergebnisse stützen den Einsatz verstärkter Invirase bei Patienten, die eine AIDS-Behandlung beginnen
Wird eine HIV-Infektion von Anfang an mit Roches Proteasehemmer Invirase(R) (Saquinavir Mesylat), der mit einer kleinen Dosis Ritonavir verstärkt wird, behandelt,
so entwickelt sich keine Resistenz. Dies ist die Schlussfolgerung, die heute auf der in Rio de Janeiro in Brasilien stattfindenden 3. IAS Conference on HIV Pathogenesis and Treatment aus einer Studie gezogen wurde.
Für Ärzte und Patienten ist dies eine gute Nachricht, weil Behandlungsresistenz eines der grössten Probleme ist, dem sie sich bei der Bekämpfung dieser Krankheit gegenübergestellt sehen. Das HIV-Virus kann gegen alle Anti-HIV Mittel bzw. deren Kombinationen resistent werden, weil das Virus sich so schnell reproduziert, dass Mutationen auftreten, die es dem Virus ermöglichen, teilweise oder vollständig, gegen die Behandlung resistent zu werden.
Dr. Jintanat Ananworanich von der HIV Netherlands Australia Thailand Research Collaboration (HIV-NAT), Bangkok, Thailand und Hauptversuchsleiter der Studie, sagte zu den Ergebnissen: "Wir wissen, dass die antivirale Wirkung von Invirase hervorragend ist. Die gute Neuigkeit ist nun, dass wir jetzt auch wissen, dass wir die Behandlung mit Invirase frühzeitiger beginnen können und so einen aussergewöhnlich hohen HIV-Unterdrückungsgrad erreichen können, ohne dass sich problematische Proteinresistenzen ausbilden".
Die neuen Ergebnisse stammen aus der Staccato Studie, die bereits eine ausserordentliche Reduktion der Viruslast gezeigt hatte (2). Die Ergebnisse sind eine starke Stütze für die Gabe von Invirase, einem starken und gutverträglichen Proteasehemmer, im Rahmen der Kombinationstherapie zu Beginn der Behandlung eines AIDS-infizierten Patienten.
Roche gab kürzlich die Marktzulassung seiner neuen 500 mg Verabreichungsform von Invirase in Europa bekannt. Die neue, praktische 500 mg Tablette vereinfacht die Einhaltung der Dosierung durch den Patienten indem sie die tägliche Tablettenzahl um über die Hälfte von zweimal täglich 5 Tabletten auf zweimal täglich 2 Tabletten plus Ritonavir verringert.
Informationen zur STACCATO Studie (Swiss-Thai-Australia Treatment Interruption Trial)
Die 258 antiretroviral (ART) nicht vorbehandelten Patienten wiesen zu Beginn der Studie CD4-Zahlen von 200 bis 350 Zellen/mm3 auf und erhielten über 6 Monate einmal täglich 1600/100 mg Invirase/Ritonavir plus 2 Nukleosid Reverse Transkriptase Inhibitoren (NRTIs). Zwei aufeinanderfolgende Viruslastmessungen > 500 Kopien/ml nach einer 12-wöchigen Therapie galten als Viruslast-Fehlschlag.
Die Resultate zeigten, dass Viruslast-Fehlschläge nur selten auftraten. Bei nur 10 von 258 Patienten (3,9 %) trat im Mittel nach 29,6 Wochen ein Viruslast-Fehlschlag auf. Bei keinem dieser Patienten traten signifikante Mutationen des HIV Protease-Gens auf.
Redaktionelle Hinweise
Quellenhinweise
1. Ananworanich J, Ruxrungtham K, Sirivichayakul S et al, 3rd IAS Conference on HIV Pathogenesis and Treatment, Rio de Janeiro, Brasilien 24-27 July 2005: Poster WePe4.4C12
2. Ananworanich J, Ruxrungtham K, Siangphoe U et al, XV IAC, Bangkok, 11. bis 16. Juli 2004: Poster TuPeB4469
Alle in dieser Pressemitteilung benutzten, bzw. erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt.
Informationen zu Invirase
Invirase(R)/r (Saquinavir 1000/Ritonavir 100 mg, zweimal täglich) hat sich als hochwirksam erwiesen und weist ein hervorragendes Sicherheits- und Verträglichkeits-Profil auf und wird in den Richtlinien der International AIDS Society (IAS) als verstärkter Proteasehemmer erster Wahl empfohlen. Mit dem neuen Invirase(R) 500 beschränkt sich die tägliche einzunehmende Zahl von Invirase(R) Tablette um über die Hälfte von zweimal täglich 5 Kapseln auf zweimal täglich 2 Tabletten (plus eine 100 mg Kapsel Ritonavir pro Invirase-Dosis). Die Verringerung der von AIDS-Patienten täglich einzunehmenden Invirase(R) Tabletten ist sehr positiv, weil dadurch die Einnahme dieses hochwirksamen und gutverträglichen Proteasehemmers noch weiter vereinfacht wird.
Weitergehende Informationen zu Roche und AIDS sind erhältlich unter:
http://www.roche.com/pages/downloads/company/pdf/mbhiv05e.pdf
Roche Pharmaceuticals
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