Noch ein kurzer Erfahrungsbericht von gestern zwischendurch:
Gestern habe ich mal wieder ein paar Trades mit "real money" gemacht, und dabei sind mir einige nicht unerhebliche Unterschiede zwischen der Demo und dem Echten aufgefallen.
Zum einen dauert die Ausführung wesentlich länger, und wenn der Markt in Bewegung ist kommt es oft vor das abgelehnt wird. In der Demo dagegen wird buchstäblich alles ausgeführt, und zwar innerhalb einer halben Sekunde.
Das Zweite was mir aufgestossen ist war schon etwas ärgerlicher:
Ich war gegen 16:00 short EUR/USD, also in der Zeit in der der Kurs wegen der Marktöffnung USA meist heftig pendelt. bei 1.3228 war ich ein paar Punkte im plus und hab geklickt, aber buchstäblich in dieser Sekunde gab es einen Jumb auf 1.3238, als ins Minus. Danch fiel der Kurs sofort wieder auf unter 1.3230. Trotzdem wurde der Auftrag zu 1.3238 ausgeführt. Das war im Grunde in Ordnung, Aber hätte ich bei 1.3238 bei einem Jump eine neue short-Position öffnen wollen und der Jump-down dann ebenso schnell gekommen, ich hätte die Position nie bekommen.
Es wird also deutlich mit zweierlei Maß gemessen, und zwar immer zum Vorteil von Capspreads, was in meinen Augen nicht in Ordnung ist.
Aber so ist das eben bei nicht Börsenregulierten Anbietern.
Auf jeden Fall rate ich dazu, sich von den Demo-Accounts nicht zu sehr beeindrucken zu lassen. Es ist sicherlich ein gutes Hilfsmittel, um ein Gefühl zu kriegen, aber es ist nicht 1:1 übertragbar.