Tradercommunity Clickoptions Forum

[LakiLuser]

@ Gerinjo,

die Antworten hier waren alle Richtig. Massgeblich für den Kurs der Clicki-Option ist der amtliche Schlusskurs der jeweiligen Referenzbörse. Da mit Börsenschluss selbst im elektronischen Handel noch nicht alle Aufträge abgearbeitet sind wird dies noch ausgeführt und der jeweilige amtliche Schlusskurs in der sog. Schlussauktion ermittelt.

Es kann dann bei einem engen Markt schon einmal vorkommen das ein Kurs drastisch verändert wird. Und zwar drastisch für die CO-Scheine. Bei einer Aktie oder OS werden 10 Cent im Kurs nichts ausmachen, bei einem CO-Tunnel bedeuten evtl. 10 Cent "Überleben" oder "Verbrennen" deines Scheines.
Allerdings sollte man nicht glauben, das jetzt CO oder die SG jeden Tag dort sitzen und versuchen die Kurse in ihre Richtung zu bewegen. Aber möglich ist dies und ich gehe fest davon aus, das es gerade bei Werten die vor der Deaktivierung stehen auch ab und an durchgeführt wird.

Denn HitHi es gibt keine Beschränkung für die Banken ihre Aktien zu kaufen und zu verkaufen. Es ist doch gerade im Wave-Handel sehr ersichtlich das selbst der Dax durch den Verkauf von zwei grossen Portionen der Schwergewichte in die entsprechende Richtung gelenkt werden kann und ne Menge Waves "abgeholt" werden.

Wie gesagt, möglich ist dies schon, bezweifel aber das CO es darauf anlegt. Irgendwann würde es der Dümmste merken und sie würden einiges an Geschäft verlieren.

[Hithi]

[...]und ich gehe fest davon aus, das es gerade bei Werten die vor der Deaktivierung stehen auch ab und an durchgeführt wird.

Ich denke alle, die diesen Satz gelesen haben wollen unbedingt wissen, was Dich da so sicher macht. Ich auch. An was machst Du diese Vermutung fest?

Denn HitHi es gibt keine Beschränkung für die Banken ihre Aktien zu kaufen und zu verkaufen.

Das ist sicher richtig. Es hat sich beim Schreiben des Beitrags nur so seltsam angehört: Ich wette um den Eintritt eines bestimmten Ereignisses. Wettgegner ist ein Unternehmen, das den Eintritt durch den Einsatz entsprechender Mittel selbst beeinflussen kann. Also sind wir eigentlich alle verrückt an diesem Spiel teilzunehmen???
Ich meinte aber, dass ich diesbezüglich mal was gelesen habe aber vielleicht war es die Selbstverpflichtung von CO, nicht in die Kurse einzugreifen. Ich weiß es aber nicht mehr.

Irgendwann würde es der Dümmste merken und sie würden einiges an Geschäft verlieren.

Einiges? ALLES!!! Oder würdes Du dann noch mitspielen?

[c.engineer]

Hi Hithi,

Du hast zwar die Frage an Laki gestellt aber ich möchte meinen Senf auch dazugeben.

CO wird ja von uns seit einigerzeit gezwungenermassen beobachtet, bzw, im Auge behalten.
Ich würde weitermachen, selbst wenn ich wüsste, dass ggf. manipuliert werden könnte und zwar aus folgenden Gründen:

Manipulationen würden, wenn überhaupt nur vereinzelt stattfinden, um nicht aufzufallen. D.h. die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Manipulation zu werden, ist äusserst gering.

Mit CO sind gute wenn nicht sogar überdurchschnittliche Gewinne möglich, dass haben wir ja fast alle am eigenen Leib erfahren.

Deswegen sind wir nicht verrückt, an diesem "Spiel" teilzunehmen.

Die möglichkeit, auf Kurse einzuwirken besteht ja für CO eigentlich nur bei der SG aufgrund der Direkten Verbindung.

Und eine Einwirkung auf Kurse wäre nur kurz vor der Erfüllung des Scheins sinnvoll. Abgesehen davon müsste sich der "Manipulator" einen schnellen Überblick verschaffen können, in welchen Werten welche Scheine Gefahr laufen, sich zu erfüllen und anhand des Überblickes danach versuchen den Kurswert zu beeinflussen. Das erscheint mir äusserst unwahrscheinlich, ziemlich aufwändig und mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Es stellt sich ausserdem die Frage, ob sich der Aufwand für die nicht sehr vielen CO-User überhaupt rechnet, der sich noch dazu nur auf bestimmte Scheine eines Wertes bezieht.

Grundlegend ist aber die Aussage, dass eine solche Manipulation möglich ist, wenn auch sehr unwahrscheinlich.

Weiterhin möchte ich aber noch eines erwähnen.

Für einen kritisschen Beobachter von CO ergibt sich schon manchmal ein fragwürdiges Bild.
Warum wird mit den traumhaften Gewinnen einzelner geworben?
Warum werden zum grossen Teil gezielt Nichtbörianer beworben?
Warum empfiehlt dbd entgegen ihrer eigenen Analysen?
Wie kann es passieren, dass erst auf kundennachfrage co merkt, dass "verfallene" scheine in wirklichkeit gar nicht verfallen waren?
Warum kündigt CO Tradingerleichterungstools zu einem bestimmten Zeitraum an, das Quartal ist ja wohl so ziemlich beendet(naja kann ja noch kommen, sind ja noch 3 tage) und plötzlich erscheint das wörtchen kostenpflichtig im selben Zusammenhang, wobei vorher niemand was von kostenpflichtigen geschichten gesprochen hat?

Aber da ich in CO ne grosse Chance sehe am Börsengeschehen teilzunehmen und es sehr einfach und übersichtlich zu handhaben ist und es zur Zeit bei mir recht ordentlich läuft und einen Heidenspass macht, werde ich wohl CO-Traden, solange das überhaupt möglich ist.

Auch wenn bei manchen Ereignissen schon ein paar Fragezeichen auftauchen.

Es ist halt nicht alles Gold was glänzt.

Mir reichts wenns Silber ist

[LakiLuser]

@ HitHi,

Beweise habe ich keine und ich kann es auch nirgends festmachen. Aber wenn ich als MarketMaker der CO an einem Freitag (TTT) sehen würde, das z.B. EADS bei 20,01 steht und bei 19,99 wären ggf. einige Tausend
Scheine tod, dann könnte ich mir schon vorstellen das man ganz einfach
seine Aktien, die man ja zur Absicherung gekauft hat, schon vorher auf den Markt wirft.
Mein Verlustrisiko wäre sehr gering, ich könnte aber den max. Ertrag herausholen wenn die Scheine nicht mit 100 vergütet werden müssten.

Im Daytrading mit Waves sind solche Geschäfte doch an der Tagesordnung. Schau dir doch mal an wie es dort zugeht. Da steht der Dax bei 3978... dann kannst du Gift darauf nehmen das die 3975er "abgeholt" werden. Da wird dann eine grosse Order in den Markt gestellt zu xxx,20 und bei 3975 zu xxx,23 zurückgekauft. An diesem Geschäft verliert die Bank ggf. xxxx Euro. Aber ggf. sind 100.000 Waves über den Jordan. Und anhand ihrer G+V Rechnung und diverser Programme sieht das der MarktetMaker der Bank ganz genau wann es sich für ihn lohnt ein solches Geschäft durchzuziehen.

Wie gesagt, ich Unterstelle CO hier keine Betrugsabsichten oder unfaires Spiel, ist halt Geschäft und vorher muss der Kurs ja sowieso schon massiv gegen deinen Wert gelaufen sein. Aber dann kann eine Abgabe.. oder Kauf ! des Emi über Wohl und Wehe deines Scheines entscheiden.

[Lasso]

Hi c.e.,

deinem hervorragenden Statement kann ich nichts mehr hinzufügen,
genauso so seh ich's auch und auch mir reicht's wenn's Silber ist.

Und wie sah's denn auf dem normalen Aktienmarkt aus, als am Neuen Markt reihenweise Betrügereien aufgeflogen sind. Hat's da jemand interessiert wieviele Anleger im guten Glauben ihr Geld fehlinvestiert und verloren haben???

Da verzock ich meine Kohle doch lieber so - aber das schöne ist ja, dass der Großteil hier zumindest zur Zeit seine Kohle eben nicht verzockt.

In diesem Sinne wünsch ich uns allen noch einen schönen Sonntag und nächste Woche die nächste erfolgreiche Tradingwoche

[c.engineer]

[Gerinjo]

Ok, nächste Fragen...:

- gibt es bei ClickOptions versteckte Kosten?
- Wie ist das mit den 4 Euro Abzug bei Kündigung der Option vor Ablauf zu vertehen?


Gruss
Gerinjo

[Madmario]

Abgesehen davon müsste sich der "Manipulator" einen schnellen Überblick verschaffen können, in welchen Werten welche Scheine Gefahr laufen, sich zu erfüllen und anhand des Überblickes danach versuchen den Kurswert zu beeinflussen. Das erscheint mir äusserst unwahrscheinlich, ziemlich aufwändig und mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Also ich denke mal, daß die MM von CO jederzeit einen Überblick über die offenen Positionen in den verschiedenen Werten haben, so daß es keineswegs so schwierig für CO wäre, festzustellen mit welchen Szenario sie selbst am besten fahren würden.

Es stellt sich ausserdem die Frage, ob sich der Aufwand für die nicht sehr vielen CO-User überhaupt rechnet, der sich noch dazu nur auf bestimmte Scheine eines Wertes bezieht.

Ich schätze mal, daß CO mittlerweile mindestens 5000-6000 Kunden haben dürfte. Wenn nun zufällig oder aufgrund von Multiplikatoren (z.B. Aktienboards) besonders viele Clickies eine bestimmte Position offen haben, könnte es sich durchaus rechnen dieser dann den Rest zu geben.
Dies kann passieren, muß aber nicht.

Bei waves z.B. ist m.E. sogar ziemlich sicher daß von den Emi's etwas nachgeholfen wird. Auch die wissen jederzeit wieviele Scheine offen sind.

Grundlegend ist aber die Aussage, dass eine solche Manipulation möglich ist, wenn auch sehr unwahrscheinlich.

Sehe es wie schon weiter oben begründet, nicht als ganz so unwahrscheinlich an wie c-e, wobei ich hier keinesfalls etwas unterstellen möchte, was sowieso niemand beweisen kann.

Manipulationen sind allerdings in kleinen nicht allzu liquiden Werten sicher einfacher, als beispielsweise in einem Index.

Wer CO handelts weiß worauf er sich einläßt und wie groß sein Risiko ist.

gruß Madmario

[c.engineer]

eieiei Mario,

da hast du mir ganz schön den Kopf gewaschen

sicherlich hast du recht, aber letztendlich zählt für mich, ob was bei der geschichte rumkommt oder nicht.

da ich eh kein freund von ttt bin, scheint mir aber die wahrscheinlichkeit einer "manipulation" zum opfer zu fallen, sehr gering.

Ausserdem glaube ich , dass, wenn es überhaupt vorkommt, es zumindest nur in seltenen Fällen vorkommt.

Aber last not least nehme ich dein Statement wohlwollend zur Kenntnis und freue mich, wieder was gelernt zu haben.

So und Morgen heisst es wieder neues Spiel, neues Glück.

Machts gut und viel Erfolg

[Madmario]

da hast du mir ganz schön den Kopf gewaschen

Hehehe so war das nicht gemeint. Habe halt nur eine etwas andere Sichtweise.

sicherlich hast du recht, aber letztendlich zählt für mich, ob was bei der geschichte rumkommt oder nicht.

Ja nur das ist entscheidend!

da ich eh kein freund von ttt bin, scheint mir aber die wahrscheinlichkeit einer "manipulation" zum opfer zu fallen, sehr gering.

Kann allerdings auch unabhängig vom TTT Termin vorkommen, insbesondere bei deaktivierenden Produkten!

Ausserdem glaube ich , dass, wenn es überhaupt vorkommt, es zumindest nur in seltenen Fällen vorkommt.

Auf die Masse der Produkte stimmt das mit Sicherheit.


@gerinjo
Bei vorzeitiger Kündigung der Option fallen 4€/Kontrakt an.
D.h. der VK-Preis ist grundsätzlich 4€ geringer als der KP.
Bei Einlösen der Option gibt es die 100€/Kontrakt ohne jeglichen Abzug.


Viel Glück allen Tradern für die lfd. Woche

gruß Madmario