von traderman » Mittwoch 1. Juni 2005, 20:47
Halte die 1,20 für möglich. Ist mir aber ziemlich egal ob und wann.
Die Short-Aufträge liegen am Markt. Sollte es schnell bis 1,20 runtergehen, komme ich dennoch mit Gewinn raus (ist zwar nicht viel, aber immerhin), da der Verlust bei den Inlinern überkompensiert wird durch die Shorts bei cms. Ein starker Rebound ist angesichts des extrem überkauften Euro jederzeit möglich. Ich denke aber nicht vor 1,20.
Ich schließe derzeit mittags und/oder abends fast alle Shorts, sofern der Euro ordentlich gefallen ist und sich in der Nähe des Tagestiefes befindet (heute bei ca. 1,2217). Anschließend träume ich von einem sofortigen Kursanstieg des Euro und gebe schließlich erneut Kaufaufträge im Falle weiter fallender Kurse ein. Die Gefahr hierin besteht aber, bei weiter fallenden Kursen immer mehr zuzukaufen. Wenn dann der Rebound einsetzt und man hat 2 Lot Shorts - dann gute Nacht ! Es gilt also: Absicherung duch Stopps ist unbedingt erforderlich. Hierzu gibt es das wunderbare Instrument des Trailing-Stop. Hierbei wird der Stop automatisch mitgezogen. Man muß also nicht dauernd vor der Kiste sitzen. Schwierig wird das ganze, wenn die Kurse stark schwanken. Kaum ausgestoppt, geht´s wieder nach unten ... .
Das was ich mit den Devisen-Inlinern "getrieben" habe, teste ich gerade mit CFDs und Inlinern auf den Dax. Bin mit dem heutigen Ergebnis sehr zufrieden.