Hab mal ne frage zu stop loss ?

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Hab mal ne frage zu stop loss ?

Beitragvon gordon-gekko » Freitag 4. Juni 2004, 22:34

Hallo clickis.

Ich wollte heute einen gewinn absichern aber nicht sofort verkaufen.

Scenario:

DB-Tunnel gekauft zu 25,00
VK-Kurs:63,00
Kündigung über limitierten Vorauftrag - Limitpreis 55,00 (falls Kurs DB zurückfällt)

wurde leider von CO sofort ausgeführt - ohne DB-Kursbewegung!?!? :?

Kann ich Limitpreise nur nach oben festlegen, oder gibt es eine Stopp Loss
absicherung auch nach unten (wäre viel interessanter für mich, da ich
tagsüber nur selten ins Netz kann) ? :?

Ich hoffe einer der altgedienten Trader kann mir helfen.


Danke gg
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Re: Hab mal ne frage zu stop loss ?

Beitragvon LakiLuser » Freitag 4. Juni 2004, 22:49

Gordon,
CO hat kein S/L. Es sind nur limitierte Käufe / Verkäufe möglich.
Beim VK also nur nach oben. Gibst du ein Limit unter aktuellem Kurs ein wird, wie bei dir geschehen, sofort ausgeführt. D.h. evtl. Kursrückgang kannst du nicht absichern.
Lt. CO soll ja bald eine S/L Funktion kommen. Das glaube ich aber erst wenn ich es sehe.

8)
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Re: Hab mal ne frage zu stop loss ?

Beitragvon c.engineer » Freitag 4. Juni 2004, 23:09

Hi Gordon,

der Gedanke kam mir auch schon mal, dass ich einfach den sppol hinter dem steigenden Wert eines Scheins hinterherschiebe. :idea:

Als ich mir die Richtlinien des sppol durchgelesen hab, habe ich leider festgestellt, dass das nicht möglich ist. :shock:

Am unteren Rand der co homepage kannste mal auf "Fragen" gehen, da stehts drin.
ciao,
c-e

immer ne handbreit wasser unterm kiel und ne fette, langsame silbergaleone vor den rohren.
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Re: Hab mal ne frage zu stop loss ?

Beitragvon corradolah » Mittwoch 9. Juni 2004, 16:10

8) CO = wunderbare HALBE Sache. Wunderbar für Kleinstanleger, die ohne Spesen Gewinne machen können. Halbe Sache für alle, die sich mit Stoploss absichern wollen.
Dabei wäre alles so einfach. Genauso wie bestimmte Schwellen beim Basiswert den Optionsvertrag deaktivieren oder aktivieren, könnte man im SSPOL selber Schwellen wählen, an denen ein Produkt gekauft oder verkauft wird, wenn diese Schwellen (egal ob von oben oder unten) inerhalb festzulegender Zeit erreicht werden. Damit wären sowohl Stoploss wie auch stopbuy möglich.
Die Berechnung des wahrscheinlichen Preises ist sowieso (im Gegensatz zu open end Hebelprodukten) kaum möglich.
Das CO-System berechnet aber objektiv für alle Teilnehmer gleich.
Ich habe mich jetzt auf Lassos oder stays verlegt, weil sie während der
Laufzeit nicht ( wie Tunnels) deaktiviert werden und ohne höhere Verluste rechtzeitig verkauft werden können.

Hätte gern eine Meinung, ob es Sinn hätte bei CO den Produktkauf- oder Verkauf über den Basiswert gemeinsam zu beantragen.
Einzige Schwierigkeit bei den meisten Werten ist, dass nicht alle Trader die Werte der dem Co-System zu Grunde liegenden Börsen zur Verfügung haben.
Aber zumindest bei den Indexwerten müssten eindeutige Schwellenkäufe oder - Verkäufe möglich sein.

Euer Corradolah



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Re: Hab mal ne frage zu stop loss ?

Beitragvon Axwenger » Mittwoch 9. Juni 2004, 17:03

Obwohl deine Idee gut ist schätze ich mal das CO davon nicht ganz begeister ist. Erstmal bedeutet das wesentlich mehr Traffic, und dann denke ich mir das die gar nicht wollen das man zu genau weiß wann man kauft und wann nicht. Schliesslich profitieren die von Notverkäufen, und wenn ich nach Co gehe und dann nur ein Momentum sehe, weil ich ansonsten "richtig" arbeite, mache ich (wie wohl auch viele andere) oft geschäfte ohne richtigen Research. Damit hab ich untr dem Strich ein kleines bisschen glück (+1,2%), aber das das allen so geht bezweifle ich.
Schätze ein gemeinsamer Antrag macht wenig Sinn.
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Re: Hab mal ne frage zu stop loss ?

Beitragvon corradolah » Donnerstag 10. Juni 2004, 12:42

Entschuldige, den satz mit momentum, richtig arbeiten und research verstehe ich nicht ganz. CO können sich schon absichern, dass man nicht allzu kurzfristige momentumschnäppchen machen kann. und bei entwicklungen, die sich über tage hinziehen, muss jeder mal nen notverkauf machen. meist ist man ja bullish eingerstellt oder fixiert und will nicht wahrhaben, dass es genausogut nach abwärts gehen kann.
bei jedem stoploss-geschäft kann CO gewinnen, besonders viel dort wo es sich um billige Produkte mit größerer stückzahl handelt. und stopbuy kann jedesmal zu teuer sein wenn es nur eine bullenfalle war.

Was ich ursprünglich sagen wollte: CO ist ein spesenparadies für kleinstanleger und freizeitspieler. Aber für lange berechnungen und volatilitätseinschätzungen ist die zeit bei kleineren beträgen zu schade.
Gewisse voraussagen über die kurs-preisentwicklungen kann man ja über den daumen machen.
Wenn ich z.B. abschätzen will wie der preis einer dax-option sich verändert, wenn der index um 50 punkte steigt, muss ich mir eine ähnliche option suchen, die um 50 punkte näher an der schwelle liegt.
Wenn ich nachschauen möchte wie der zeitwert sich entwickelt suche ich die gleiche option deren fälligkeit zwei wochen vorher liegt.

Ich glaube nicht dass CO durch eine automatisierte vereinfachung der kauf- oder verkaufsbedingen weniger geschäft machen würde. Der kundenstock und automatisierte -verkehr (traffic) würde sich bald verdoppelt haben und es werden wie an den börsen üblich trotzdem nur 10-20% der teilnehmer sein, die durch ihre richtigen einschätzungen dabei wirklich reicher werden.

Eine größere spielwiese bringt der spielbank auch größere gewinne.
könnte man mit denen darüber überhaupt nicht reden?

Danke und freundliche grüße von Corrado.
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Re: Hab mal ne frage zu stop loss ?

Beitragvon Axwenger » Donnerstag 10. Juni 2004, 12:57

Hm, deine Argumentation überzeugt mich. Jedenfalls fast. Irgentwo hab ich da noch nen Haken im Fleisch, aber ich weiß noch nicht wo genau. Mann sollte deinen Gedanken aber auf jeden Fall weiter verfolgen. Pass auf, gleich kommt son Schlaumeier wie Chop und sagt: Guckt doch mal bei den News, das ist schon lange in Arbeit!!! Ganze tipperei umsonst. Oder chop, wie siehst du das?? :wink:
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Re: Hab mal ne frage zu stop loss ?

Beitragvon Onkel Bär » Mittwoch 16. Juni 2004, 18:46

Also ich finde es ehrlich gesagt etwas unseriös, dass man keine Stop-Loss-Orders Platzieren kann.

Co hat ja nun bei der Französichen Finanzaufsichtsbehörde einen Antrag aus Stop-Loss gestellt. (Als ob die das nicht vorher planen konnten) Haben die den Antrag etwa vergessen als Sie vor lauter Gier Co zum laufen bringen wollten.
Aber für Stop-Win-Orders braucht man wohl keinen Antrag stellen. (Kommt ja auch selten vor, dass jemand seine Gewinne begrenzen möchte) Obwohl`s Co ja nur recht sein dürfte !

Ich glaube nicht, dass die nur an dem Spread verdienen.
Wenn`s so wäre, warum machen die dann so ein Geheimniss um Ihre Optionspreis-Formel ??? :?

Finde Co zwar trotzdem klasse ! :clap:
Aber einen Heiligenschein tragen die alle nicht ! 8)
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Re: Hab mal ne frage zu stop loss ?

Beitragvon Hellhammer » Donnerstag 17. Juni 2004, 07:45

Ich glaube nicht, daß CO die eigenen Kunden abzockt - wieso auch. Man hat ja nix davon, wenn die Kunden, die man vorher mühsam mit Neukundenwerbeaktionen gewinnen konnte, schon nach kurzer Zeit pleite gehen.

Im Gegenteil, CO ist daran interessiert das die Kunden möglichst viel gewinnen und damit auch in Zukunft, mit wachsendem Kapital, weiter Traden können. Überlegt mal, wieviel an Leuten wie Matthias oder Bertrand verdient wird und das regelmäßig. Nur Kunden mit Kapital und Gewinnen können auch in Zukunft die Spreads bezahlen. :clap:

Also Leute: Immer schön Gewinnen, dann sind alle zufrieden. Wir freuen uns über das Geld und CO kann sich über den Umsatz freuen :bang:

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Re: Hab mal ne frage zu stop loss ?

Beitragvon Onkel Bär » Donnerstag 17. Juni 2004, 08:05

@Hellhammer

Falls Co tatsächlich nur am Spread verdient, gebe ich dir natürlich recht.
Ist ja auch logisch!
Misstrauisch bin ich nur deshalb, weil :
- Keine Stop-Loss
- Preisformel für Produkte geheim
- Gewinne begrenzt

Ein bisschen Misstrauen kann ja nicht schaden !

:-)
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