::: Devisen 4 dummies :::

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Re: ::: Devisen 4 dummies :::

Beitragvon TopHit » Donnerstag 23. Februar 2006, 13:00

Hallo! Zwischenbericht von der Devisenfront: EUR/USD momentan bei 1.1960 ( :lol: ), wenn es dabei bleibt, rutscht heute abend mein S/L bei CapSpreads auf Einstandsniveau hoch.
Das Überrollen kostet mich pro Nacht 1.31 Euro bei einem Stake (=Hebel) von 1 (also 1 EUR pro Pip). Nach 15 Tagen (zählt das Wochenende doppelt?) werde ich also schon fast 20 Euro gelöhnt haben :kratz: ... Shortgehen ist doch immer besser...

So weit, so gut! TopHit.
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Re: ::: Devisen 4 dummies :::

Beitragvon spider » Donnerstag 23. Februar 2006, 14:21

Tja Capspreads ist halt teur. Wenn du GBPUSD handelst bei einen richtigen Broker bekommst du unterm strich sogar noch Zinsen wenn du long bist. Also mein Tipp lieber GBPUSD traden anstatt EURUSD der verhält sich vom Chart her fast genauso nur das die Vola über 2x höher ist.
Schmeiß 100€ kriegst 1000€ wieder Spider macht es immer wieder:)
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Re: ::: Devisen 4 dummies :::

Beitragvon TopHit » Freitag 3. März 2006, 11:36

Also - kurz zur EUR/USD-Geschichte: Der Kurs blieb nicht bei 1.1960, rutschte stattdessen immer weiter runter und hat mich dann beim S/L 1.1855 rausgekegelt... :roll: Der Kurs ging ja dann noch bis 1.183 runter (so tief hätte ich mein ohnehin schon großzügiges S/L nie gesetzt) --- und steht heute schon wieder satt über 1.20!!!! :zeter: :zeter: :zeter:

Wenigstens hat es dann bei BOM der Schein mit 1.177 Unterkante durchgehalten :bang: .

Ich bin nun aber am Dienstag auch mal bei BetOn in einen USD/CAD-Ranger gegangen, nachdem hier soviele Leute dafür geworben haben.

Bild

Mein Schein konnte ich zum Glück noch mit gut Luft nach unten wählen, da der Kurs schon beim Absacken war: 1.1230-1.1755 ---> 33 % auf 15 Tage

Hier noch eine Nachricht zum USD/CAD, auch bei OnVista gefunden:

02.03.2006 15:31 (FXdirekt Bank AG)
USD/CAD hat am Donnerstag ein neues 14-Jahrestief bei 1,1334 erreicht. Verkäufe einer schweizerischen Adresse
(DANKE, reboot... Anm. der Redaktion :wink: ) und aus dem Nahen Osten haben Händlern zufolge den neuen Kursrutsch ausgelöst. Bei CAD/JPY kam es zu verstärkter Nachfrage, nachdem das Währungspaar seine 20-Tagelinie bei 102,45 überschritten hatte. Bei USD/CAD rechnen Händler mit einer Verlangsamung der Abwärtsbewegung, weil die Optionsbarriere an der 1,13er-Marke verteidigt werde. Mittelfristig beurteilen Marktbeobachter die Aussichten des „Loonie“ jedoch positiv. Ein Test des Langzeittiefs von 1,1113 sei bei USD/CAD schon bald möglich, wenn von offizieller Seite in Kanada keine Unmutsäußerungen über den steigenden Außenwert der Währung kommen, hieß es. Gegen 15:03 Uhr CET notiert USD/CAD bei 1,1341. (rs/FXdirekt)

Viele Grüße an alle! TopHit
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Re: ::: Devisen 4 dummies :::

Beitragvon reboot » Freitag 24. November 2006, 19:41

kurz der investor daily (ohne chartgrafik) von heute, weil sehr wichtig für alle.

Euro: Ausbruch geglückt - Markt bricht ein!
von Jochen Steffens

Hinweis in eigener Sache: Da ich heute mittag und am Montag einige wichtige Termin habe, heute nur ein kurzer Beitrag. Am Montag wird der Investor´s Daily, falls ich es nicht mehr rechtzeitig schaffe, wieder zurück zu sein, leider ausfallen.

Nach 7 Monaten nervigster Seitwärtsbewegung ist heute morgen der Euro aus seiner Range ausgebrochen:

Er konnte die 1,30er Marke überwinden und da offensichtlich viele auf diesen Ausbruch gewartet hatten, ging es erst einmal richtig nach oben. Der Dax reagierte auf diesen Ausbruch mit einem deutlichen Einbruch – kommt also nun endlich die erwartete Konsolidierung?

Grundsätzlich mag ich Ausbrüche an Feiertagen im schwachen Handel nicht. Zu oft wird der geringe Umsatz genutzt, um unerfahrene Anleger in die Irre zu führen. Schaut man sich jedoch den immer noch intakten Aufwärtstrend des Euro an, dann besteht natürlich aus charttechnischer Sicht genügend Spielraum nach oben.

Gleichzeitig sinkt aktuell natürlich der Renditevorsprung des Dollars gegenüber dem Euro und damit der Umstand, der den Dollar in diesem Jahr derart massiv gestützt hat. Sollte sich dieser Ausbruch also nicht als Fehlausbruch erweisen, die, wie wir wissen sehr häufig bei Seitwärtsbewegung auftauchen, dann ist Platz zumindest bis zur Mittellinie des Trends.


**************

Dollar kann das Zünglein an der Waage sein
von Jochen Steffens

Nun ist auch klar, dass die Schulter-Kopf-Schulterformation (SKS), die viele in der Mitte des Jahres fälschlicherweise in diese Formation hineininterpretieren wollten, keine war und endgültig hinfällig ist. Nun verhält es sich so, dass Formationen, die SKS-ähnlich sind, bei der Überwindung der oberen Schulterlinie (hier die 1,30 Dollar) als Kursziel das Hoch im Kopf der Formation haben, hier 1,36 Dollar.

Prallt der Euro an dieser Marke ab, wäre die große Seitwärtsbewegung, die ich seit 2005 für den Euro/Dollar propagiere, um noch einen Faktor deutlicher. Denn sehr oft sind diese SKS-ähnlichen Formation der Beginn einer solchen Seitwärtsbewegung.

Schauen Sie sich den Chart an, dann erkennen Sie, das im Prinzip seit 2004 die Kurse in einer Spanne zwischen grob 1,18 und 1,36 Dollar seitwärts laufen. Diese Seitwärtsbewegung macht auch aus fundamentaler Sicht Sinn: Denn alle Zentralbanken dieser Erde werden alles tun, um den Dollar nicht ins Bodenlose stürzen zu lassen. Das hätte nämlich katastrophale Folgen für die jeweiligen Landesökonomien.

Trotz allem kann der Dollar unter Umständen das Zünglein an der Waage sein, der die Märkte in Bedrängnis bringt. Ein fallender Dollar würde die Inflationsgefahren wieder anheizen und damit die Fed zwingen, die Zinsen weiter anzuheben. Also: Aufpassen!

Ein Hinweis zum Schluss: Wenn Sie in Rohstoffe investieren wollen, dann wird es nun wieder Zeit für währungsgesicherte Zertifikate!

Viele Grüße

Jochen Steffens
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