GoldenSnuff hat geschrieben:Doch....beides sind Zukunftsprognosen ohne technisches Setup und somit Kaffeesatzleserei....nicht mehr und nicht weniger ! Sobald dann das technische Setup auftritt....bspw. wir kriegen ein Doppelhoch oder einen Fehlausbruch über ein Hoch im November.....gibt es ein technisches Setup, das man dann mit einem vernünftigen Stopp traden kann, weil wir aus Erfahrung wissen, dass dieses oder jenes technisches Setup mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ( die in aller Regel über 50% liegt ) auch funktioniert ! Wie gesagt....alles vorher.....hat mit Charttechnik nix zu tun !
Okay, dann sind wir uns ja soweit einig, dass du deine eigene Einschätzung/Prognose für 2013 auch als Kaffeesatzleserei bezeichnest. Ich halte den Begriff Kaffeesatzleserei grundsätzlich für abwertend und würde deshalb niemals diesen Begriff verwenden. Aber trotzdem ist es gut zu wissen, dass du mehr oder weniger klargestellt hast, dass du den Begriff Kaffeesatzleserei nicht in einem abwertenden Kontext verwendest.
Und jetzt zur Markttechnik:
Charttechnik hat viele Aspekte und deswegen kommen unterschiedliche Charttechiker oft auch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Das liegt schon allein in der Tatsache begründet, dass es hunderte verschiedene technische Instrumente gibt einen Chart zu bewerten. Insofern glaube ich, dass es gar nicht so leicht ist technisch zu argumentieren zudem es ja keine empirisch getesteten Studien zur Charttechnik gibt?
Was denkst du? Daraus stellt sich die Frage, inwieweit wir überhaupt mit Charttechnik argumentieren können ohne eine empirisch getestete verwertbare Studie als Grundlage dieser Technik zu haben?