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[Xeon]

Servus zusammen...

@GS

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-01/e ... ionssteuer

Was meinst du?!

Wir werden sehen, wie der Vorschlag dann konkret aussehen wird.....erst dann kann man sich Gedanken machen, was das für einen Selber zu bedeuten haben wird !

Insofern....erstmal abwarten und Tee trinken !

Wann denkst du kommen da die genauen Details?

[GoldenSnuff]

Servus zusammen...

@GS

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-01/e ... ionssteuer

Was meinst du?!

Wir werden sehen, wie der Vorschlag dann konkret aussehen wird.....erst dann kann man sich Gedanken machen, was das für einen Selber zu bedeuten haben wird !

Insofern....erstmal abwarten und Tee trinken !

Wann denkst du kommen da die genauen Details?

Das wird dauern.....der franzöische Finanzminister hat vorhin von einem Einführungstermin nicht vor Ende 2014 gesprochen !

[Xeon]

@GS

Der DAX ist heute erstaunlich schwach.. nach den tollen Zahlen gestern!

[GoldenSnuff]

@GS

Der DAX ist heute erstaunlich schwach.. nach den tollen Zahlen gestern!

Die US-Futures sind auch nix wert.....der DAX läuft da nur hinterher !

[GoldenSnuff]

GOOG short 734.26 !

1/2 gedeckt 728.50 !

Position wieder komplett auf der 739.02 ! Schnitt damit 736.64 !

Kommt wieder etwas runter....ich erwarte mir aber nicht zu viel und denke nicht, dass das Gap heute geschlossen wird !

[Xeon]

Zur Steuer.. da das Thema ja nun konkreter wird eine rechtliche Einschätzung: (habe da schon mit vielen anderen Juristen darüber gesprochen)

Die optimale Lösung ist folgende: Man gründet im Ausland (UK oder US) eine Kapitalgesellschaft. Diese Kapitalgesellschaft agiert dann in dem jeweiligen Land und versteuert ihre Gewinne auch da. Je nachdem wie die Transaktionssteuer gestaltet wird, kann man die US Märkte problemlos handeln ohne die Steuer. (und ggf. die EU-Märkte auch, je nachdem wie die Transaktionssteuer gestaltet wird)

Schwieriger ist der Teil mit den Gewinnen. Wenn man privater Daytrader ist, ist die Sache mit der Steuer relativ einfach. Man zahlt auf seine Gewinne die Kapitalertragssteuer und das wars. (so ist meine aktuelle Situation, da ich das Daytrading privat mache)

Das wird mit dem Modell bei einer Firma im Ausland dann erheblich schwieriger werden. Die beste Variante ist: Man ist Mitarbeiter dieser Firma im Ausland und bekommt da monatlich ein Gehalt gezahlt und am Jahresende dann ggf. eine Gewinnbeteiligung. Das Gehalt wird dann in DE ganz regulär als Einkommen versteuert und das ist in der Regel höher als die Kapitalertragssteuer.

Die Steuerlast steigt in jedem Fall und auch der bürokratische Aufwand steigt. (Für die Gesellschaft im Ausland muss man ja auch entsprechende Jahresabschlüsse und Steuererklärungen in dem jeweiligen Land abgeben)


Das wäre eine mit dem deutschen Recht konforme Variante die Transaktionssteuer zu umgehen.

Sobald das Thema konkreter wird kann ich da gern die exakte Vorgehensweise schildern wie man das richtig macht. Auf jeden Fall nutzt man hier keine Grauzone und man kann das bedenkenlos machen.

Es gibt noch 1-2 andere Möglichkeiten.. die ich bei Bedarf erwähnen würde?

@GS

Was denkst du?!

[GoldenSnuff]

Also erstmal.....die Steuer auf Kapitalerträge in Deutschland halte für absolut angemessen......25%....sind absolut ok und die zahle ich auch ! Sprich da sehe ich überhaupt keinen Handlungsbedarf.....

Das Problem, das wir kriegen können, ist die Transaktionssteuer....sprich man muss dann einen bestimmten Anteil an der Transaktionssumme als Steuer abführen......was mittelfrsitige Aktien betrifft....habe ich damit auch kein Problem.....nur für unser Tagesgeschäft hier geht das natürlich nicht......sprich man wird sich Alternativen überlegen müssen !

Die Steuer werden aber definitv auch Ausländer zahlen müssen !

[Xeon]

@GS

In meiner Einschätzung oben geht es in erster Linie um die Transaktionssteuer und wie man diese mittels einer Kapitalgesellschaft im Ausland umgehen kann.

Die Steuer auf Kapitalerträge war bzw. sollte eigentlich nicht Gegenstand meiner Aussage sein. Ich wollte nur darauf hinweise, dass der momentane Zustand so ist, dass man um die 25% auf Gewinne zahlt.

Sollte man über eine Gesellschaft im Ausland agieren bekommt man ein Gehalt. Und dieses Gehalt wird in der Regel höher als mit der Kapitalertragssteuer versteuert. So gesehen steigt die Steuerlast.

Ich hoffe du verstehst wie ich das meine?!

[GoldenSnuff]

Du wirst die Transaktionssteuer aber auch mit Geselleschaften im Ausland nicht umgehen können, weil die ALLE zahlen werden !

[Xeon]

Die Steuer werden aber definitv auch Ausländer zahlen müssen !

Das ist im Prinzip wieder ein anderes Thema... Es kann passieren, Ja!

Das hängt davon ab, wie die Steuer gestaltet wird und somit gibt es da beide Optionen...

Aber es geht uns ja auch darum, dass wir dann wenigstens die US-Märkte ohne Transaktionssteuer handeln können... Und darauf bezieht sich meine Aussage!