Xeon hat geschrieben:FDAX Short 7605
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Xeon hat geschrieben:FDAX Short 7605
GoldenSnuff hat geschrieben:Kurzes Statement dazu......Natürlich ist der Goldpreis in den letzten 10,15 Jahren unter dem Strich enorm gestiegen.....keine Frage....nur ich sehe darin kein Problem.....die hohen Reserven MANCHER Notenbanken ( vor allem USA und Deutschland ) haben enorm im Wert zugelegt und tragen möglicherweise dazu bei, dass eben gerade diese Staaten aufgrund des enormen Werts der Goldreserven ( der selbstverständlich nur ein theoretischer Wert ist....man stelle sich nur vor, was mit dem Goldpreis passiert, wenn die USA oder Deutschland die Reserven verkaufen würden ) weiterhin als gute Schuldner gelten......ich sehe darin aber überhaupt kein Problem und schon gar kein Motiv für den Preisverfall von Gold in den letzten 3 Tagen......
Zur Währungsbaustelle nur so viel.....die mit Abstand wichtigste Währung auf dieser Welt ist der USD.....insofern ist der EUR/USD schon mal die wichtigste Komponente einer näheren Betrachtung der Stabilität des Euro.....aber ich gebe dir Recht....natürlich nicht die Einzige.....nehmen wir also die großen Wirtschaftsräume dieser Welt......China....deren Währung ist mehr oder weniger an den USD gekoppelt....also ist bei einem stabilen EUR/USD auch das Verhältnis zur Währung Chinas gegeben......nächstgrößte Wirtschaft.....Japan.......auch da zeigt der Langfristchart eine stabile Entwicklung ( wenn auch unter größeren Schwankungen )....aktuell laufen wir auch da wieder auf den langfristigen Mittelwert zu......GB.....zum Pfund hat der Euro seit Bestehen sogar eine klare Aufwärtstendenz......
Dass es natürlich auch Währungen gibt, zu denen der Euro ( auch deutlicher ) abgewertet hat, steht außer Frage.....du hast mit der Schweiz und von mir aus Neuseeland 2 Beispiele genannt.....die Schweiz steht beim BIP auf Platz 20 in der Welt.....Neuseeland auf Platz 56........ich denke.....da wird schnell die Bedeutung relativiert....
Es gibt auch Währungen zu denen der EUR deutlich aufgewertet hat......nur würde ich im umgekehrten Fall auch nicht die Aufwertung des Euros bspw. zum ungarischen Forint oder zum venezolanischen Bolivar als Indikator dafür verwenden, dass der Euro durch die Decke geht......
Als Fazit denke ich....wir haben im Euro eine langfristig stabile Entwicklung zu den wichtigen Währungen und Wirtschaftsräumen unserer Zeit......einzelne Ausreißer nach oben oder unten wird es natürlich immer geben !
Xeon hat geschrieben:Xeon hat geschrieben:FDAX Short 7605
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Xeon hat geschrieben:GoldenSnuff hat geschrieben:Kurzes Statement dazu......Natürlich ist der Goldpreis in den letzten 10,15 Jahren unter dem Strich enorm gestiegen.....keine Frage....nur ich sehe darin kein Problem.....die hohen Reserven MANCHER Notenbanken ( vor allem USA und Deutschland ) haben enorm im Wert zugelegt und tragen möglicherweise dazu bei, dass eben gerade diese Staaten aufgrund des enormen Werts der Goldreserven ( der selbstverständlich nur ein theoretischer Wert ist....man stelle sich nur vor, was mit dem Goldpreis passiert, wenn die USA oder Deutschland die Reserven verkaufen würden ) weiterhin als gute Schuldner gelten......ich sehe darin aber überhaupt kein Problem und schon gar kein Motiv für den Preisverfall von Gold in den letzten 3 Tagen......
Zur Währungsbaustelle nur so viel.....die mit Abstand wichtigste Währung auf dieser Welt ist der USD.....insofern ist der EUR/USD schon mal die wichtigste Komponente einer näheren Betrachtung der Stabilität des Euro.....aber ich gebe dir Recht....natürlich nicht die Einzige.....nehmen wir also die großen Wirtschaftsräume dieser Welt......China....deren Währung ist mehr oder weniger an den USD gekoppelt....also ist bei einem stabilen EUR/USD auch das Verhältnis zur Währung Chinas gegeben......nächstgrößte Wirtschaft.....Japan.......auch da zeigt der Langfristchart eine stabile Entwicklung ( wenn auch unter größeren Schwankungen )....aktuell laufen wir auch da wieder auf den langfristigen Mittelwert zu......GB.....zum Pfund hat der Euro seit Bestehen sogar eine klare Aufwärtstendenz......
Dass es natürlich auch Währungen gibt, zu denen der Euro ( auch deutlicher ) abgewertet hat, steht außer Frage.....du hast mit der Schweiz und von mir aus Neuseeland 2 Beispiele genannt.....die Schweiz steht beim BIP auf Platz 20 in der Welt.....Neuseeland auf Platz 56........ich denke.....da wird schnell die Bedeutung relativiert....
Es gibt auch Währungen zu denen der EUR deutlich aufgewertet hat......nur würde ich im umgekehrten Fall auch nicht die Aufwertung des Euros bspw. zum ungarischen Forint oder zum venezolanischen Bolivar als Indikator dafür verwenden, dass der Euro durch die Decke geht......
Als Fazit denke ich....wir haben im Euro eine langfristig stabile Entwicklung zu den wichtigen Währungen und Wirtschaftsräumen unserer Zeit......einzelne Ausreißer nach oben oder unten wird es natürlich immer geben !
So kann man argumentieren und ich denke auch, dass das im Einklang mit meinen Ausführungen steht. Dennoch man sieht am Goldpreis (USD/GOLD) oder (EUR/GOLD) das die Währungen seit der Krise 2008 deutlich an Wert verloren haben... Das kann man daran wirklich ziemlich neutral feststellen. Der USD hat genauso stark an Wert verloren wie der EUR.
Wenn man sich die Staatsschulden in US anschaut und mit Eurpoa vergleicht sind die Probleme ja ziemlich ähnlich gelagert, nur mit dem Unterschied, dass die Amerikaner mit der Situation besser umgehen und noch Wachstum schaffen. Aber daraus resultiert eben auch, dass EUR/USD kein großer Unterschied ist... 2 große Wirtschaftsräume, beide sehr hoch verschuldet und dementsprechend sieht man ja am 10 Jahreschart (EUR/USD) das der Vergleich relativ stabil ist. Wenn wir beide Währungen mit Gold vergleichen sehen wir schon mehr als deutlich, dass das Vertrauen sowohl in EUR als auch in USD deutlich zurückgegangen ist. Daraus resultiert aber auch wieder, dass sich der EUR und der USD nicht viel nehmen.
Xeon hat geschrieben:@GS
Wir hatten ja schon oft diskutiert über die expansive Geldpolitik...
Endlich kommt zu meiner Sichtweise mal ein Statement und das sogar vom IWF !
IWF warnt vor langfristigen Folgen der expansiven Geldpolitik
Washington (BoerseGo.de) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat vor den langfristigen Unwägbarkeiten der expansiven Geldpolitik der Notenbanken gewarnt. Im gegenwärtigen Umfeld stütze der Einsatz unkonventioneller geldpolitischer Instrumente die Nachfrage und führe dazu, dass vermehrt in riskanteren Anlageklassen investiert werde, dem könnten jedoch erhebliche Nebenwirkungen gegenüberstehen, hieß es am Mittwoch in Washington.
Die weltweit verfolgte lockeren Geldpolitik könnte aus Sicht des Währungsfonds vor allem ein Kredit- und Liquiditätsrisiko mit sich bringen. So könnten etwa mögliche Folgen der Kreditvergabe nicht richtig beurteilt und eingeschätzt werden. Zudem sieht der IWF die Gefahr exzessiver Kapitalzuflüsse in die Schwellenländer. Diese könnten die dortige Finanzstabilität bedrohen.
Genau um diese Nebenwirkungen geht es mir!
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