Der CO-Forums-Tunnel-Fonds.....

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Re: Der CO-Forums-Tunnel-Fonds.....

Beitragvon LakiLuser » Donnerstag 5. Mai 2005, 16:42

Hi Jengol,

grosse Dinge sind schon aus den scheinbar "skurillsten" Ideen geboren worden deshalb sollte man allem neuen gegenüber zumindest Aufgeschlossen sein.

Ich würde mich aber trotz der guten Ideen und evtl. auch Möglichkeiten nicht an diesem "Fonds" beteiligen. Auch wenn es evtl. nur wenig Geld ist und Spaß bringen würde.

Aber ich sehe hier nur das evtl. Krach aufkommt. Denn das mit ..." dann dürften die Kauf- und Verkaufsentscheidungen" nicht angezweifelt werden"
ist so eine Sache für sich.

Und auch das Thema "mit Online-Banking" nur wenig Zeitaufwand. Derjenige der den Clicki-Fond managet hat schon einiges an Arbeit und Verantwortung.
Vorallem, wenn er sich noch mit anderen Absprechen muss.

Es könnte eigentlich nur jemand sein wie Mario, der ganztägig Online ist.
Aber was ist, wenn er mal plötzlich ausfällt und sein Vertreter auch nicht kann. Ist doch bei Berufstätigen Leuten ohne weiteres Möglich.

Mario führt ja für einige Freunde das Konto. So ist das evtl. machbar,
jemand muss ganz allein das "Sagen" haben.
Dann zahlt jeder der Mitmachen will Geld ein , z.B. mind. 50 Euro, höchstens X Euro.
Dieses Kapital ist der Grundstock. Der "Fonds"-Verwalter handelt und, wie du Schreibst nach einem halben Jahr wird abgerechnet.
Nun sind z.B. 1000 Euro Gewinn gemacht worden. Im Verhältnis der Gesamteinzahlungen ( "Anteile" ) wird der Gewinn aufgeteilt. Und der Fondsmanager erhält eine kleine Prämie für seine Arbeit.
Aber wenn man Anfängt Vorschriften zu machen oder die Handlungsmöglichkeiten sprich das Reagieren auf Marktsituationen von Absprachen abhängig zu machen, dann hat man schon verloren.
Was man machen kann ist, das man je Position ein S/L Vorschreibt und die
Gewichtung im Fond auf max. 15 % Fondwert je Schein vorschreibt oder so.

:roll:
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Re: Der CO-Forums-Tunnel-Fonds.....

Beitragvon Jengol » Donnerstag 5. Mai 2005, 16:48

Hi zusammen,

die Möglichkeit, die Manager über einen festen Prozentsatz am Ertrag zu beteiligen, bietet eigentlich für alle nur Vorteile.

1. Die Manager sind motiviert durch die Provision...

2. Durch einen entsprechend hohen Anteilskauf Ihrerseits traden sie gleichzeitig ihr "eigenes" Kapital...

3. Durch die hoffentlich hohe Fondssumme können Sie besser streuen, Scheine mit moderatem Risiko kaufen und auch Werte mit kleinem Beta ins Depot nehmen...

4. die "Anteilseigner" profitieren durch 1. und 3.

oder ???

Gruß,
Jengol
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Re: Der CO-Forums-Tunnel-Fonds.....

Beitragvon GELDSACK » Donnerstag 5. Mai 2005, 17:07

die Idee finde ich gut
was sagt denn der Index-König dazu ?


Gruß
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Re: Der CO-Forums-Tunnel-Fonds.....

Beitragvon Nr. 1 » Donnerstag 5. Mai 2005, 17:15

hmm..
idee ist ja an sich nicht schlecht!
aber ich weiss nicht ob es hier genug läute gibt die ihr geld von anderen verzocken lassen ..anstaat es selber zu machen :crazy:

ich würde das flogender massen gestalten:

1)jeder legt soviel in den topf wie er kann/will(ein mind. beitrag muss natürlich festgelegt werden)

2)alle grundregeln werden erstmal abgestimmt wie z.b. Mindest-Cash-Quote und so ein kram

3)die scheine die gekauft werden sollen, werden erstmal vorgeschlagen(von allen) evtl. mit begründung

4)dann wird abgestimmt welche scheine nunendlich gekauft werden(da müste man feste termine setzen um das ganze nicht in die länge zu zihen)

5)man könnte auch läute wällen die mehr stimmrechte haben(läute wie z.b Mario & Co fals er/sie überhaupt mitmacht :roll: )

6)sollte evtl. ein spezieler bereich im forum erstelt werden der passwort geschützt ist und wo nur die mitglider zugang haben?!?


natürlich müste man da noch viel mehr dinge absprechen!
..aber kann man bei CO überhaupt ein Konto für solche fälle aufmachen(wegen steuer und so) oder muss jemand sein konto zur verfügung stellen?


..so oder soänlich sind meine dummen gedanken dazu :winke:
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Re: Der CO-Forums-Tunnel-Fonds.....

Beitragvon Jengol » Donnerstag 5. Mai 2005, 17:19

@Laki

Du siehst das schon ganz richtig, denke ich.

Einer, nämlich der Fondsmanager hat das Sagen. Punkt, Aus, Basta.
Und den Betrag, den man einzahlt, sollte man wohl gedanklich schon abschreiben...

aber...

ich rede ja auch nicht von "professionellem" Fondstrading, sondern von einem Depot, wo JEDER einen kleinen Betrag einzahlt, der nicht "Weh tut"..

Wenn alle Fondsmanager ausfallen, dann werden eben alle Positionen verkauft, und der Fonds ruht solange...

das Online-Banking macht bestimmt Arbeit, aber man kann die Einzahlungsperioden auf je 1 Woche beschränken; danach wird der Gesamtbetrag vom Treuhänder auf das Konto überwiesen. Genauso sollte es dann bei Auszahlung und Nachkauf sein. In dieser Zeit "ruht" das CO-Konto. Jeder, der dann eine Auszahlung will, meldet das an, und am Ende der "Transaktionswoche" wird der entsprechende Betrag vom CO-Konto abgehoben, und ausbezahlt. Somit fallen lediglich 2 Wochen im Jahr beim Online-Banking an. Sehe das nicht so problematisch....

Im Bezug auf die Absprachen stimme ich Dir ebenfalls zu. Aber wenn man z.B. als "Vorschrift" macht, dass nur Tunnelscheine zwischen 30 und 65 Euro gekauft werden dürfen, dass ein Basiswert max. mit 5% des Kapitals im Depot gekauft werden darf und immer ein Stop-Loss bei 66% des Kaufpreises gesetzt werden soll, dann wird das den Manager nur "in einem sinnvollen Maße" einschränken. Und wenn der Manager der
Meinung ist, die Marktlage sei "undurchsichtig", dann liegt eben nur Cash im Depot. Wer nach den ersten 6 Monaten meint, der Manager sei eine "Graupe", der kann aussteigen.

Natürlich sollte der Manager wissen, was er tut. Aber immer "ON" sein ist , glaube ich, nicht nötig. Ich bin auch von 8 bis 16 Uhr im Büro, und schaue nur ab und zu mal in mein Depot. Trotzdem hat sich mein CO-Konto im letzten halben Jahr mehr als verdoppelt...

Alle die Lust haben, mitzumachen, werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Sie in den Trading-Phasen KEINEN !! Einfluß auf die Entscheidungen des Managers haben. KEINESFALLS !!.

Und wer das nicht will, braucht ja nicht mitzumachen...

Gruß,
Jengol
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Re: Der CO-Forums-Tunnel-Fonds.....

Beitragvon Jengol » Donnerstag 5. Mai 2005, 18:11

hier noch eine andere Möglichkeit....

jeder, der Anteile besitzt, hat das Recht, ab z.B. 20 Uhr EINEN Tunnel-Schein vorzuschlagen. Alle Tunnel-Vorschläge werden anschließend gesammelt, und ab z.B. 21 Uhr kann jeder die Liste der Vorschläge einsehen und "seine" Favoriten wählen. Dabei kann er soviele "Punkte" vergeben, wie er Anteile besitzt. Wer nicht abstimmt, dessen Punkte verfallen (z.B. Urlaub o.ä.) Dadurch entsteht ein Tunnel-Ranking. Die Favoriten werden nach einem feststehenden Grundsatz in der Reihenfolge ihrer Bewertungen mit Kauflimit für den nächsten Handelstag ins Depot gesetzt. Es werden soviele Limit-Käufe eingegeben, bis (inclusive Limit !) die Mindest-Cash-Quote erreicht ist. Dabei wird darauf geachtet, dass max. X% des Kapitals in einen Basiswert investiert wird, und max. Z% in einen Schein.

Am nächsten Morgen wird geschaut, welche Limit-Orders gegriffen haben und es werden sofort die zugehörigen Stop-Loss und Gewinn-Limits eingegeben. Orders, die wegen Überschreitung des Limits bis YYY Uhr nicht ausgeführt wurden, verfallen, und werden gelöscht. Wird bei einem Schein Intraday die Stop-Loss-Schwelle oder die Gewinnschwelle erreicht, so wird die Order automatisch ausgeführt. Nur wenn um 17.25 Uhr eine festgelegte Cash-Quote, die über der Mindest-Cash-Quote liegt, verfügbar ist, wird eine neue "Abstimmung" begonnen. Scheine können also nur dann aus dem Depot fliegen, wenn der Stop-Loss greift, oder das Gewinn-Limit erreicht wird. Das muß somit kein "Manager" entscheiden. Ob man Scheine beim Erreichen der "Handelbarkeitsschwelle" also am Dienstag vor Verfall zu einer festgelegten Tageszeit verkauft, kann beim Start des Fonds abgestimmt werden.

Ich bin mir durchaus im Klaren darüber, dass damit ein eventuell erheblicher (einmaliger) Programmieraufwand verbunden ist. Auch müssten sich die Manager um das Einstellen der Limit-Orders kümmern. Den Aufwand kann man aber auf mehrere Manager verteilen. Auf diese Weise würden alle Kaufentscheidungen "demokratisch" getroffen, und wir gehen alle gemeinsam unter.... :)

Alles Andere siehe Oben....

Meinungen ??

Gruß,
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Re: Der CO-Forums-Tunnel-Fonds.....

Beitragvon Nr. 1 » Donnerstag 5. Mai 2005, 18:29

jo,
das ist ja in dem sinne wie ich es oben versucht hab darzustellen.
aber das mit dem S/L muss man nochmals überdenken oder den S/L fast täglich neu bestimmen. das mit dem program schreiben wird woll nicht so schwer sein den wens erstmal läuft dan läuft es von selbst..
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Re: Der CO-Forums-Tunnel-Fonds.....

Beitragvon c.engineer » Donnerstag 5. Mai 2005, 19:47

hi clickies, ich finde die idee klasse.

es wäre aber schön wenn wir es nicht zu kompliziert machen würden.

meine meinung: der manager sollte die allgewalt haben über jede kauf und verkaufsentscheidung. alles andere wäre ne verkomplizierung und lässt sich wahrscheinlich nicht auf dauer ohne ärger verwirklichen.

natürlich darf über die entscheidungen des managers und über die depotentwicklung nicht gemeckert werden.

und wenn einer unbedingt nen bestimmten schein kaufen will, kann er das ja in seinem eigenen depot tun.

ich wäre auf jeden fall sofort dabei. :clap: :clap:

aber nicht als manoman ager :oops: :oops: :) :rofl:
ciao,
c-e

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Re: Der CO-Forums-Tunnel-Fonds.....

Beitragvon Hithi » Donnerstag 5. Mai 2005, 19:55

Ich denke auch, dass Einfachheit Trumpf ist.
Grüsse
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Re: Der CO-Forums-Tunnel-Fonds.....

Beitragvon chopsuey » Donnerstag 5. Mai 2005, 19:56

ich denke die idee is grundsätzlich gut, aber nur mit einem fondsverwalter, der wirklich freie entscheidungsrechte hat. weil wenn jeder anteilseigener dauernd irgendwas sagen muss zu jeder entscheidung, wird das bestimmt schnell lästig, ausserdem kann ja jeder seine meinung auch selbst im eigenen depot umsetzen und auch hier im forum gabs schon manchmal postings und kaufvorschläge, die ich niemals umgesetzt hätte und somit hätte ich auch was dagegen, wenn das in meinem "fonds dann wäre :)
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