@Reboot,
wie Chop schon richtig schrieb, CO hedget sich in den direkten Werten auf die du Scheine kaufst. Gewinnst du, so macht CO auch ein Plus und hat noch den "dicken"
Spread drin. Dazu kommt noch, das CO als Tochter der SG dort unter Garantie ein sog. Verrechnungskonto hat. D.h. das sie erst ab einer bestimmten Einsatzsumme die Aktien wirklich direkt erwerben sondern sie erstmal nur leihen. Schmeist du deine Kontrakte vorher, so machen sie noch besseren Gewinn. Ausserdem erhalten sie die Aktien wenn sie sie dann doch einbuchen müssen zu einem erheblich besseren Spread wie jeder andere Marktteilnehmer.
Daher haben sie auch kein Interesse daran, erfolgreiche Trader wie Mario oder HongKong oder ähnlich rauszudrücken. Denn bei jedem Gewinnschein erhält CO mind. 4 Euro mehr und das ist schon ne sehr sehr gute Qoute.
Bei BetOn ist es anders. Die Hedgen sich bis zu einer Summe x überhaupt nicht sondern Zahlen ggf. den Verlust aus dem Geschäft aus den Gewinnen von anderen.
Geschäfte wo sie sich Hedgen werden durch Gegenwetten - wie bei einer Rückversicherung - abgeschlossen. Das heisst, sie lassen sich im Vorfeld für einen bestimmten Wettkorridor eine Qoute gegen und in diesem Korridor stellen sie dann ihre eigenen Qouten.
Die Gewinne machen auch sie durch den Spread, durch die Zinsgewinne und natürlich durch die ganzen geplatzten Gewinne. Denn die meisten Zocker bei BetOn machen ja kurzfrist Wetten. Und auch wenn sie Gewinnen sollten, durch den "Spread" ist BetOn auch immer dabei.
Und sie Sichern sich auch ab indem sie die max. Gewinnsumme begrenzen und die Annahme einer Wette ablehen oder ganz verhindern können ( keine Qoute )
