so viel ich weiß, sichert CO laut AGB jedes einzelne Produkt, das ein Kunde kauft, mit einem Gegengeschäft ab.
Ich frage mich aber schon seit längerem, wie das bei vielen Produkten möglich sein soll,
denn die meisten Schwellen und auch Laufzeiten !!!, die CO anbietet, existieren imho an keiner Terminbörse, und nur durch den Kauf oder Leerverkauf von Aktien, kann man z.B. keine Tunnels oder Lassos absichern, meine ich.
Meine waghalsige Theorie:
viele Geschäfte der User sichern sich gegenseitig ab, z.B . wenn Tong Heng 100 Stück Stay Hi kauft mit Schwelle 20
und Bertrand 100 Stück HitLo kauft mit Schwelle 20, dann sind beide Geschäfte schon abgesichert, und CO kann nicht verlieren , weil sie nur einmal 100 zahlen, und der andere Schein wertlos wird, und im Verkauf erzielt CO einen Preis von ca. 110
Alle anderen Geschäfte, die sich so nicht gegenseitig absichern, werden an die Muttergesellschaft SG weiterverkauft, die dann als Buchmacher agiert.
Durch diese Konstruktion bekommen die Kunden nicht den Eindruck, daß sie gegen einen Buchmacher "kämpfen", der Pleite gehen kann, wenn er zu oft schief liegt, denn die Kunden haben den Eindruck; daß sich CO an einer Börse absichert.
Ein weiterer Vorteil für SG: durch diese Konstruktion bekommt keiner mit,
daß es sich hier um Buchmachergeschäfte handelt, denn ich könnte mir vorstellen, daß es Aktionäre gibt, die etwas gegen solche riskante Wetten haben?
ich weise darauf hin, daß es sich hier nur um eine Vermutung von mir handelt !
was meint Ihr, wie CO seine Geschäfte absichert, wenn nicht durch die SG, die diese Geschäfte als Buchmacher annehmen könnte?
