Wie setzt ihr stops?

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Wie setzt ihr stops?

Beitragvon spider » Mittwoch 30. November 2005, 20:05

Bald handel ich auch bei CO. Was mir mit der Zeit so aufgefallen ist, ist das wenn man Tunnel kauft und das stop genau an der Schwelle setzt es sehr oft passiert das man ungünstig ausgestoppt wird da der Kurs oft wieder problemlos in die Schwelle zurückgeht da intraday high. So jetzt meine Frage wie setzt ihr stops? Habt ihr da einen festen Prozentsatz wie z.B. immer 0,3% über über bzw unter der Schwelle setzen?
Könnte man nich einfach auch ohne stops arbeiten und jeden Tag um 17:00 Uhr einmal nachschauen was das Depot macht und wenn dann irgendwo ein Wert aus der Schwelle ist kann man den Schein noch immer für gut 10 - 15 Euro verkaufen. So würde man natürlich verhindern das man oft viel zu früh ausgestopt werden würde nur die Frage ist ob dadurch größere Verluste endstehen würden als wenn man stops setzen würde da ich ja dann viel weniger ausgestopt werden würde.
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Re: Wie setzt ihr stops?

Beitragvon LakiLuser » Mittwoch 30. November 2005, 20:52

Spider,
über dieses Thema haben wir schon mehrfach diskutiert um nicht zu sagen "philosophische Betrachtungen" angestellt.

Im Grunde ist es Schlicht und Einfach die Sache wie du am besten klarkommst !

Bei CO hast du den grossen Nachteil, das du nicht genau weisst wie sie Taxieren. Das bedeutet, dein STOP, den du an eine Schwelle legst kann schon viel früher ausgelöst werden und du bist damit aus dem Rennen obwohl noch garnichts passiert ist.

Ich für meinen Teil setze mir als S/L Geldbeträge und zwar Summe xx vom Kaufpreis wobei ich bei Werten die als Volatil gelten schon mit etwas grösserem Abstand rangehe um nicht gleich rauszufliegen.

Klar kannst du dies auch mit einer täglichen Entscheidung ( 17 Uhr Blick ) regeln. Aber da kann dein Wert schon über 50 % im Minus sein. Denn es nutzt dir ja nichts wenn du noch zu 10 oder 15 verkaufen kannst wenn der Schein vorher 70 gekostet hat.
( siehe z.b. vorgestern Danone wo es Mario, Geog und mich ganz schön gerupft hat )

Momentan habe ich keinen Wert per S/L gesichert da ich jetzt von einer Seitwärtsbewegung bzw. nur geringen Kursausschlägen nach Unten oder Oben ausgehe die meine Depotwerte verkraften können.

Falls ich aber weiß das ich nicht an mein Depot kann, setze ich immer ganz enges S/L auch mit der Gefahr hin kplt. ausgestoppt zu werden. Aber diesen Verlust kann ich dann fast Centgenau berechnen und muss nicht mit der Gefahr leben das mein Depot aufgelöst wird. !

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Re: Wie setzt ihr stops?

Beitragvon spider » Mittwoch 14. Dezember 2005, 18:49

Kann mir mal einer sagen warum man bei CO die stopps nicht wie mbeim relaen traden eingeben kann sondern nur xy vom Betrag in EUR. Das ist ja voll fürn arsch ich dachte das wäre so wie bei BOM. Ich wollte eigentlich stopss an Unterstützungen udn Widerständen eingeben wie z.B. wenn der Baiswert bei 25,70 stopp bei 23,80. So gehe ich ja dann das enorme Risiko bei Tunneln ein durch Vola Anstieg ausgestopt zu werden obvwol sich die Kurse garnicht schwer verändert haben. Ich glaub dann setz ich lieber keine Stops und schecke das Depot lieber 3x pro Tag.

Ist das auch bei stay hi/low Scheinen so das durch die Vola eine enorme Abtaxung stattfinden kann oder verält sich das dann eher so wie ein real trade wenns in die Falsche Richtung geht geht der Schein auch runter. Ich habe da nämlich schon mir eine gute technische stay Strategie ausgedacht. :)
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Re: Wie setzt ihr stops?

Beitragvon TopHit » Montag 13. Februar 2006, 18:11

Hallo Leute - muss mal wieder ein altes Thema aufwärmen, weil's mich grad so beschäftigt...

DAS SETZEN VON STOPP/LOSS-AUFTRÄGEN :muede:

Mein Initial-S/L (gibt's das Wort? gemeint ist der erste S/L, den ich gleich nach Kauf des Scheines bei CO eingebe) sitzt im Regelfall bei meinen Tunneln bei -33%, wenns billige Scheine sind, auch mal bei -40%.

Da ich in letzter Zeit zu lax beim Nachziehen der S/Ls war :jaul: , habe ich mich gefragt, ob es sinnvoll ist, einen Trailing-Stopp (also die S/L-Variante, die sich automatisch mit Steigen des Scheines nur nach oben nachzieht) in Höhe dieses Initial-S/L zu setzen???

Also Beispiel:
Mein Durchschnittstunnel mit Einkaufspreis 55 €.
Bisher erstes S/L: 55 € - 33 % = 36,50 € (heißt also 18,50 €)
Jetzt also Trailing-Stop mit fixem Betrag 18,50 € unter jeweiligem Geldkurs.
Und evtl. dann gleichzeitig einen TakeProfit-Limit irgendwo da oben (soll aber hier nicht Thema sein).

Ist das sinnvoll? :?
Ich habe da Bedenken wegen des enormen Hebels der Clickoptionen. Kurz mal mit nem Aufwärtsgap in den Tag gestartet, Tunnel für 4 € per S/L verloren, dann fällt der Kurs wieder, Tunnel steht wieder beim Alten...
Aber das ist eigentlich ein prinzipielles Problem beim S/L-Setzen bei den Clickoptions...
Aber deswegen habe ich bisher immer den Scheinen gut 'Luft zum Atmen' gelassen, was ja beim TrailingStopp so nicht ist (mal eben mit der Kursspitze zusammen nach oben gerauscht, und dann gleich im Anschluss verkauft für 18,50 € unter dem High... :gaga: ).


Bei einigen (die mit den großen Depots... :master: :lol: ) weiß ich ja, dass sie mit Trailing-Stopp arbeiten. Macht Ihr das dann auch so oder anders - und wie gut funktioniert das bzw. wie glücklich seid Ihr damit?

Ich hoffe, es war für alle verständlich?

Viele Grüße an die Runde, TopHit. :winke:
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Re: Wie setzt ihr stops?

Beitragvon Hithi » Montag 13. Februar 2006, 22:06

Hihi. Meine ersten Erfahrungen mit Stops waren sehr unbefriedigend. Ganz schlau habe ich Trailingstops gesetzt und schwupps waren die Scheine wieder ausgebucht aus dem Depot zu Kursen, die mir gar nicht gefallen hatten. Intraday ein bisschen Bewegung, der Stop zieht nach, Kurs fällt wieder, Stop bleibt und ausgestoppt bist du. War nicht so toll. Ich finde Lakis Lösung den pragmatischten Ansatz. Wieviel ist man bereit zu verlieren und dann lieber MANUELL die Stops nachziehen.
Grüsse
Hithi
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Re: Wie setzt ihr stops?

Beitragvon Parzival » Donnerstag 16. Februar 2006, 18:24

'nabend

also mit trailing stops habe ich auch keine guten Erfahrungen gemacht. Ich kann da nur HitHi's Meinung bestätigen. Tatsache ist, dass die Scheinchen im Intraday zu oft in den Trailing Stop reinlaufen. Wenn man aber den Trailer zu hoch setzt, bringt der Trailing Stop nun wirklich gar nichts.
Bei Turbo-Longs und Turbo-Shorts kann man den Trailing Stop allerdings besser einsetzen, da man ja eine ungefähre Vorstellung von der Volatilität des Basiswertes hat. Auch für den prozentuellen Trailing Stop habe ich nur bei Turbos eine sinnvolle Anwendung gefunden (wenn man sie dann wirklich solange halten möchte, dass sie ordentlich im Geld sind.)
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