Und dann noch die Meldung des Wochenendes zu unserer Diskussion vom Freitag......wo Spanien noch behauptet hat.....man brauche keine EU-Hilfen....
GoldenSnuff hat geschrieben:Xeon hat geschrieben:GoldenSnuff hat geschrieben:Xeon hat geschrieben:Spanien braucht keine EU-Hilfspakete!
Das glaube ich kaum...

Es wurde eben von der spanischen Regierung dementiert??
Ach Gott......wie oft habe ich 2010 von der griechischen Regierung gehört, dass sie keine Hilfen brauchen.....
Oder schau dir an....was es von deutscher Seite ( Regierung ) am Beginn der Schuldenkrise geheißen hat.....kein Geld für andere Länder....und schau, was wir jetzt tun....
Aussagen von Politikern in dieser Hinsicht nehme ich schon lange nicht mehr ernst !
DJ Weltweiter Jubel über Hilfspaket für Spanien
FRANKFURT (Dow Jones)--Der geplante Gang Spaniens unter den Rettungsschirm löst weltweit ein positives Echo aus. Das sei "ein bedeutender erster Schritt und Beitrag zur Stabilität", sagte der japanische Finanzminister Jun Azumi. Die Chefin des Internationalen Währungs-Fonds (IWF) Christine Lagarde sprach ebenfalls von einem "sehr wichtigen" Schritt. Der IWF sei bereit, die Euro-Staaten dabei zu unterstützen.
US-Finanzminister Timothy Geithner sagte, die USA begrüßten die Hilfe, die die Euro-Staaten Spanien gewährten. Die USA hatten zuletzt befürchtet, die Euro-Krise könnte auch die Wirtschaftsentwicklung in den USA stärker belasten.
Spanien hatte am Samstagabend angekündigt, Hilfsmittel aus den europäischen Rettungsfonds EFSF und ESM zu beantragen. Damit will das Land seine angeschlagenen Banken rekapitalisieren. Nach Griechenland, Irland und Portugal ist Spanien das vierte Land, das unter den Euro-Rettungsschirm geht. Zur Verfügung gestellt werden Mittel bis zu 100 Milliarden Euro, die genaue Summe wird nach weiteren Untersuchungen festgelegt. Da das Geld ausschließlich für den Bankensektor ist, bleiben Spanien die regelmäßigen Überprüfungen durch die Troika erspart.
Laut Finanzminister Wolfgang Schäuble ist Spanien auf einem guten Weg zur Sanierung der Staatsfinanzen. Spanien habe umfangreiche strukturelle Reformen eingeleitet, sagte der Bundesfinanzminister in der ARD. Er zeigte sich überzeugt, dass Spanien für die Rekapitalisierung nicht mehr als 100 Milliarden Euro aus dem Rettungsschirm benötigt. Das Geld sei für die Banken des Landes bestimmt, Spanien als Staat hafte aber dafür.