Training in der Charttechnik / FAZ Kurs Teil 1 bis 4

Allgemeine Diskussionen zu Themen, die Trader interessieren, z.B. Grundlagenfragen zu Aktien, Börsen, Brokern etc.

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Training in der Charttechnik / FAZ Kurs Teil 1 bis 4

Beitragvon reboot » Montag 23. Januar 2006, 20:03

diese Trainingreihe habe ich gefunden, und vermute sie kann anderen hier auch nuetzlich sein. Beachtet auf den jeweiligen Seiten auf der rechten Seite die speziellen Themen, sehr interessant.


die Startseite ist hier: http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D98468 ... ezial.html

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Chart-Techniker sprechen von Trends, Unterstützung und Widerstand. Bei FAZ.NET lernen Sie Schritt für Schritt die Methoden der technischen Analyse kennen - und sie für sich zu nutzen.


Im ersten Teil des Charttechnik-Trainings werden die Grundlagen beleuchtet (Charttechnik-Training, Teil I).

Viele Fundamentalisten mögen es vielleicht nicht wahrhaben, aber Charttechnik ist mehr, als in einer Kristallkugel zu lesen. Gerade in Marktphasen, in denen fundamentale Bewertungsmodelle längst an ihre Grenzen gestoßen sind, können sie die Lage deutlich machen und dem Anleger wertvolle Hinweise darauf geben, wie er sich verhalten sollte.

direktlink:
http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D98468 ... ntent.html


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Teil II zeigt, welche Signale Chartformationen geben (Charttechnik-Training, Teil II).

Aktienbesprechungen von Analysten erstrecken sich nicht selten ellenlang über viele Seiten. Darin wird gerechnet, in den Bilanzen gewühlt und versucht, die Aussagen des Vorstands richtig zu interpretieren. Trotz der Mühen führen die Analysen aber oft in die Sackgasse. Viele vom Bärenmarkt geschröpfte Anleger mussten zum Beispiel die leidvolle Erfahrung machen, dass die Empfehlungen häufig Kursverluste statt -gewinne bringen.

direktlink:
http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D98468 ... ntent.html


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Im dritten Teil erfahren Sie, wie Ihnen technische Indikatoren bei Kaufentscheidungen helfen können (Charttechnik-Training, Teil III).

Bestimmen Trends und Chartformationen die grundsätzlichen Handlungsoptionen der Charttechniker, so sorgen technische Indikatoren für die dazugehörige Feineinstellung. Sie helfen, das Timing zum Ein- oder Ausstieg zu verbessern und gute von schlechten Signalen zu unterscheiden

http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D ... ntent.html

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In Teil IV schließlich wird die Intermarket-Analyse erläutert (Charttechnik-Training, Teil IV).

Wer heutzutage an den Finanzmärkten erfolgreich sein will, der darf auf keinen Fall mit Scheuklappen agieren. Denn die einzelnen Marktsegmente sind derart vernetzt, dass nur noch die wenigsten Ereignisse isoliert betrachtet werden können

http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8 ... ntent.html






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hier ein kleiner Schnipsel aus den Themen am rechten Rand, interessante Chartgrafiken sind dort zu sehen. kann ich euch leider nicht kopieren.
Quelle:
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8 ... ntent.html

hier der Artikel, weil bei Laki und unserem Koenig ja das Gespraech bzgl. Dollar war, vielleicht interessiert dies zusaetzlich:

Charttechnik-TrainingCharttechniker nutzen Gold als KontraindikatorVon Thomas Bopp, CMT-Charttechniker


08. Juni 2002 Gold wird immer dann zum Anlagethema, wenn Kriegsängste oder fallende Aktienmärkte die Schlagzeilen beherrschen. Aus diesem Grund spielt das Edelmetall eine entscheidende Rolle in der Intermarkt-Analyse, bei der es auf die Verknüpfung vermeintlich unabhängiger Anlageinstrumente ankommt.


Obwohl Gold noch immer oft als sicherer Hafen angesehen wird, ist es interessant zu wissen, dass es langfristig gesehen immer schlechter abgeschnitten hat als die Aktien. Vermutlich auch deshalb, weil Gold in ungünstigen Zeiten nicht einmal Zinsen oder Dividenden abwirft. Speziell im zu Ende gegangenen Bullenmarkt hinkte Gold hinterher. Während der US-Aktienmarkt von 1982 bis 2000 kräftig kletterte, war beim Gold für Anleger nichts zu holen. Das Edelmetall fiel in diesem Zeitraum um mehr als fünfzig Prozent, der Dow Jones verneunfachte sich dagegen fast.

Fast immer gegenläufige Entwicklung
Diese gegenläufige Entwicklung zwischen Gold und Aktien ist kein Einzelfall. Dieser Umstand ist auch schon John Murphy, dem Pionier auf dem Gebiet der Intermarkt-Analyse aufgefallen (siehe auch: Intermarkt-Analyse - ein Blick über den Tellerrand). Wie zutreffend diese Beobachtung ist, zeigt sich am ersten der beiden unten stehenden Charts, in dem von 1985 an der Dow Jones mit der Feinunze Gold verglichen wird.

Wie man sieht, liefen die Trends bis auf eine Ausnahme zwischen 1993 und 1996 immer entgegengesetzt zueinander. Immer dann, wenn sich der Homo Spekulatius dem Aktienmarkt zuwendete, ging es mit dem Goldpreis nach unten.

Dollar und Gold ticken ebenfalls unterschiedlich

Aber nicht nur im Vergleich zum Aktienmarkt zeigt das Gold bemerkenswerte Trends. Eine ebenso starke Wechselbeziehung ist auch zum Kurs des US-Dollar festzustellen (siehe auch: Währungs- und Chartprofis achten auf Zinstrends). Wie im Verhältnis zu den Aktienkursen laufen die Bewegungen entgegengesetzt ab. Topbildungen beim Gold gehen meistens mit Bodenbildungen beim Dollar einher.

Im zweiten Beispielchart werden die Monatsbewegungen von Gold und D-Mark/Dollar miteinander verglichen. Bleibt die Frage, wie sich das eindeutige Zusammenspiel erklären lässt. Die Theorie dazu lautet wie folgt: Läuft die amerikanische Wirtschaft gut, steigt die Zahl der Anleger, die Vertrauen in die Währung haben. Geld wird nach Amerika transferiert und an der Wall Street angelegt, als Folge davon steigt auf Grund der Nachfrage natürlich auch der Dollar. Gleichzeitig werden Gelder vom Goldmarkt abgezogen, da am Aktienmarkt höhere Gewinne winken. Sinkt das Vertrauen in die US- Wirtschaft, kehrt sich das Ganze um.

Letztlich zeigt damit auch dieses Beispiel aus der Intermarkt-Analyse: Um rechtzeitig langfristig Veränderungen an den Finanzmärkten zu erkennen, bleibt dem Anleger nichts anderes übrig, als möglichst viele Faktoren in seine Überlegungen einzubeziehen.

zwei interessante grafiken hier

wuensche euch fette ernte und klugen kopf :winke:
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