von traderman » Dienstag 21. Juni 2005, 19:26
CFD heißt Conrtact for Difference. Damit bist Du nun natürlich nicht schlauer.
Vergleichbar ist so ein Ding mit einem Turbo-Zertifikat, das einen sehr hohen Hebel besitzt. Es hat aber keine Knock-out-Schwelle. (Der Knock-out kommt dann, wenn das Ding in das Minus läuft und Dein Kontoguthaben aufgefressen hat; denn dann erfolgt der Zwangsverkauf).
Vorteile: Keinerlei Zeitwertverlust, nur 2 Euro Gebühr pro Stück plus den jeweiligen Spread (bei gci). Natürlich kommt eine Margin hinzu, bei Indizes 50 Euro pro Stück.
Ich kann Stopp-Loss, Limit und noch manches andere in eine Order packen. Handeln kann ich auch bis nach 22 Uhr (zumindest amerikanische Werte und Indizes).
Ein Beispiel zur Wirkung: Ein Dax-CFD long oder short erfordert 50 Euro Margin (bei gci). 5 Punkte (=Euro) beträgt der Spread. kommen noch 2 Euro Gebühr hinzu. Steigt oder fällt der Dax um 20 Punkte, so verändert sich das CFD um 100 Euro. Nicht unbedingt für schwache Nerven ! Aber gut zur Absicherung geeeignet. An Unterstützungen bzw. Widerständen werden die entsprechenden Orders gelegt, schon kann man seine CO-Tunnels etwas nervenschonender laufen lassen.