LakiLuser hat geschrieben:Kannst du nicht miteinander vergleichen da bei herkömmlichen Knock-Out Produkten der Hebel viel Grösser ist und dort auch die Gefahr besteht Intraday ausgeknockt zu werden.
Bei den Tunnelscheinen gilt der Knock-Out nur zum täglichen Handelsende.

naja, ob nun intraday ausgeknockt oder erst erst zu Handelsschluß, ausgeknockt ist ausgeknockt und das Kapital somit versemmelt.
reboot hat geschrieben:also CO rechnet immer sauber nach dem offiziellen Schlusskurs ab.
Ab einer gewissen Uhrzeit ist dieser in der Rubrik "Schlusskurse" zu sehen.
Abgerechnet wird nach diesem Kurs, dein Schein verfällt oder geht weiter im Rennen oder ist in Erfüllung.
dass CO immer sauber nach dem offiziellen Schlusskurs abrechnet, das glaube ich dir aufs Wort, wär ja noch schöner, wenn man sich nicht mal da drauf verlassen könnte.
Was ich aber eigentlich meinte, hinter CO steckt ja meines Wissens eine Großbank. Ich will hier niemandem was unterstellen, aber eine Großbank hat doch sicher die Kapitalkraft, um den Kurs der einen oder anderen Aktie durch Käufe oder Verkäufe so stark zu beeinflußen, dass er so stark steigt/fällt, dass ein Tunnelschein ausgeknockt und somit Inhaber dieses Scheins ihr ganzes Geld verlieren. Und wer kriegt das Geld. CO und somit die dahinter stehende Bank.
Ich weiß es nicht, ob das denkbar ist, deshalb frage ich ja hier. Ich weiß nur, dass diese Praxis bei Hebel-Zertifikaten mit Knock Out durchaus von manchen Emittenten angewendet wird. Gerade bei kleinen AG's besteht doch sicher die Möglichkeit, mit relativ geringen Käufen/Verkäufen den Kurs so zu beeinflußen, dass ein Schein ausgeknockt wird und der Anleger sein Geld verliert.